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Fotobücher immer beliebter

In den ersten neun Monaten des Jahres wurden in Deutschland rund 120 Millionen Euro Umsatz mit Fotobüchern erzielt, so die Ergebnisse der GfK Panel Services anlässlich des Imaging Summit 2011.

Bis September stieg sowohl der Umsatz als auch der Absatz von Fotobüchern um jeweils rund 20 Prozent. Damit zeichnet sich dieser Wachstumsmarkt, trotz eines immer breiter werdenden Angebots im Internet, durch stabile Durchschnittspreise aus. Rund 130 Bilder auf 40 Seiten ziert ein durchschnittliches Fotobuch und kostet in der Regel etwa 29 Euro. Zu den beliebtesten Motiven zählen Themen wie Urlaubsreisen oder Aufnahmen der Familie.

Generell verzeichnet der Markt für digitales Foto-Finishing in den vergangenen Jahren stets positive Wachstumsraten. Parallel zur steigenden Anzahl digitaler Bilder wächst die Nachfrage nach Produkten, mit denen diese auch ohne Computer gezeigt werden können. Von dieser Entwicklung profitiert insbesondere der Markt für Fotobücher und Fotogeschenkartikel.

Einen rückläufigen Trend gibt es hingegen bei der Anfertigung von Einzelbildern digitaler Aufnahmen. Zwischen Januar bis September sank der Umsatz dieser Produktsparte um zehn Prozent auf 157 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr, wo ein Umsatz von 174 Millionen Euro erzielt wurde. Hier macht sich laut GfK vor allem der starke Wettbewerb mit Online-Anbietern bemerkbar, der die Preisschraube nach unten dreht. Gleichzeitig konkurrieren die „klassischen“ Abzüge mit den immer beliebter werdenden Fotobüchern.

Kontakt: www.gfk.com, www.photoindustrie-verband.de

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