Neue Studie: Abgeschwächtes Umsatzwachstum bei Büromöbeln
- 26.05.2020
- Monitor
- red.
Seit 2014 hatte die Büromöbelbranche Jahr für Jahr zugelegt. So gaben die Deutschen seither pro Kopf gut 14 Prozent mehr für Büromöbel aus. Obwohl zu erwarten ist, dass die Ausgaben für Home-Office-Plätze in Zukunft steigen werden, werde sich das Ausgabeverhalten bei privaten und geschäftlichen Einkäufen insgesamt verändern. Kostenorientierung ist gerade in Corona-Zeiten das Gebot der Stunde, sagt Claudia Wegner, Planerin und Projektpartnerin von Marketmedia24. „Kosten senken und gleich-zeitig an das neue digitale Arbeiten anpassen“, ist dabei ihre Leitlinie. Gesucht seien kreative Lösungen für Büroräume, die – bei minimaler CO2-Belastung – erheblich zur Wertschöpfung in der Arbeitswelt beitragen.
Ihre Erwartung: Auch in der aktuellen Phase werde auf Vertriebsseite der Online-Handel weiter profitieren. Schon im zurückliegenden Jahrzehnt hatten die Unternehmen mit Online-Vertrieb deutlich zugelegt, ihr Marktanteil beträgt demnach rund 17 Prozent (im Jahr 2019). Wichtigste Anlaufstelle für die Kunden sind allerdings nach wie vor die „Bürospezialisten“ mit einem Marktanteil von gut 52 Prozent.
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