Wettbewerb „recyclingpapierfreundliche Stadt“
- 26.09.2014
- Monitor
- Werner Stark
Weitere Auszeichnungen gingen an Herne als „Aufsteiger des Jahres“ sowie an Essen, Bonn, Freiburg, Göttingen und Halle (Saale), die ihre Leistungen der Vorjahre als „Mehrfachsieger“ bestätigten. Bonn erhielt eine Sonderehrung, da die Stadt zum fünften Mal in Folge höchste Recycling-Papierquoten erreichte.
Die IPR führte den Städtewettbewerb bereits zum siebten Mal in Kooperation mit dem Bundesumweltministerium, dem Deutschen Städtetag, dem Umweltbundesamt sowie dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durch. Der Papieratlas 2014 umfasst die Angaben von erstmals 92 Städten zum Papierverbrauch und den Einsatzquoten von Recyclingpapier sowie die erzielten ökologischen Einspareffekte in den Bereichen Energie, Wasser und CO2-Emissionen. Insgesamt legten 75 Prozent aller angefragten Städte ihre Daten zur Papierbeschaffung offen. Allein neun von zehn Großstädten beteiligten sich. Mit einer durchschnittlichen Quote von rund 82 Prozent nutzen Deutschlands Kommunen mehr Recyclingpapier als je zuvor. Damit konnte das Niveau des Vorjahres nochmals um etwa 1,5 Prozent gesteigert werden. „Das außergewöhnliche Engagement der Städte mit den kontinuierlich steigenden Einsatzquoten zeigt, dass die Kommunen Recyclingpapier als einfaches und effizientes Instrument sehr aktiv nutzen, um ihre Beschaffung immer nachhaltiger auszurichten“, so Michael Söffge, Sprecher der IPR.
Kontakt: www.papieratlas.de