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Druckerpatronen im Test

Die Stiftung Warentest hat unter dem Motto „Bunter Spaß für wenig Mäuse“ in der Juli-Ausgabe Druckerpatronen unter die Lupe genommen.

Im Test bewerteten die Prüfer 18 Tintenpatronensets, davon je sechs für den Canon „Pixma iP2600“, den Epson „Stylus S21“ und den HP „Photosmart D7260“. Im Test standen dabei neben den Originalsets Fremdpatronen der Anbieter iColor (Pearl), Armor, KMP, Peach, Jet Tec, Pelikan, Data Becker, Ink Swiss (druckerzubehör.de) und Digital Revolution. Fazit: „Fremdtinte spart deutlich: bis zum 90 Prozent. Und brauchbar ist sie auch.“

Im Vergleichstest zum Originalset beim Canon „Pixma iP2600“, das mit der Note 2,0 bewertet wurde, erreichen die Fremdpatronen von iColor (Pearl) mit der Note 2,4, Armor mit der Note 2,7 und KMP mit der Note 3,0 mit einer etwas bzw., merklich schlechteren Qualität deutliche Einsparungen von mindestens 60 Prozent.

Im Vergleich zum Originalset für den Epson „Stylus S21“, bewertet mit der Note 2,5, schaffen die Patronen der Fremdanbieter ein noch besseres Ergebnis: Sowohl der Patrone von iColor (Pearl), ebenfalls mit der Note 2,5 bewertet, als auch den Produkten von Ink Swiss und Pelikan, beide mit der Note 2,7, attestieren die Tester vergleichbare Qualität und enorme bzw. deutliche Ersparnis.

Auch verglichen mit dem HP-Originalset für den „Photosmart D7260“, das mit der Note 1,9 getestet wurde, erreichen die Fremdpatronen ein gutes Ergebnis. Zwar drucken die Patronen von Armor und Pelikan, beide mit der Note 2,5 getestet, sowie Digital Revolution (Note 2,6) mit einer merklich schlechteren Qualität, erreichen jedoch eine deutliche bzw. enorme Ersparnis von bis zu 90 Prozent.

Die Tester empfehlen deshalb: „Nutzen Sie das Sparpotenzial von Fremdpatronen“. Die Qualität sei zwar oft merklich schlechter. Für den Hausgebrauch reichte es aber allemal.

Kontakt: www.test.de

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