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Schulranzen auf dem Prüfstand

Öko-Test hat bei der Untersuchung von Schulranzen verschiedene Schadstoffe gefunden. In der April-Ausgabe des Frankfurter Verbrauchermagazins werden die Ergebnisse veröffentlicht.

Zum 25. Geburtstag hat Öko-Test zehn Schulranzen im Labor untersuchen lassen. Dabei wurde nicht nur geprüft, ob gefährliche Inhaltsstoffe enthalten sind, sondern auch, ob die Modelle genug Signalflächen haben, wie praktisch sie in der Handhabung sind, wie stabil sie sind, wie solide sie verarbeitet wurden und ob der Ranzen nach einem Regenschauer innen trocken bleibt. Getestet wurden jeweils fünf Ranzen im typischen Mädchen- und Jungendesign, darunter Modelle von Scout, McNeill, DerDieDas, Tatonka, Samsonite, School-Mood und Esprit „Die Ergebnisse zeigen, dass die Hersteller noch einige Hausaufgaben zu machen haben. Denn viele Ranzen erfüllen nicht einmal die DIN-Norm“, erklärt Chefredakteur Jürgen Stellpflug. Ein Armutszeugnis sind nach Aussage des Verbrauchermagazins zudem die Ergebnisse der Schadstoffprüfung. Es wurden unter anderem polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe, von denen viele krebserzeugend sind, PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe, Weichmacher und hormonell wirksame zinnorganische Verbindungen gefunden. Überzeugen konnten dagegen fast alle Modelle in der Handhabung und bei den Trageeigenschaften.

Kontakt: www.oekotest.de

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