Schulranzen im Test
- 31.03.2009
- Monitor
- Susanne Fuchs
Ein besonderes Augenmerk wurde beim Test vor allem auf die Sicherheit der Ranzen gelegt. Schulranzen sollten nicht nur schick aussehen, sondern zudem noch praktisch, komfortabel und vor allem sicher sein. Auf diese Eigenschaften untersuchte die Stiftung Warentest jetzt zwölf Schulranzen – unterstützt von der Zielgruppe selbst. 23 Schüler einer zweiten Klasse probierten die Ranzen vier Wochen abwechselnd aus und notierten gemeinsam mit den Eltern und Fachleuten alle Vorzüge und Mängel. Bei der Prüfung schnitten neun Modelle „gut“ ab; einer wurde mit „ausreichend“ bewertet und zwei bekamen das Gesamturteil „mangelhaft“. Schulranzen, die der DIN-Norm entsprechen, müssen mit retroreflektierenden und fluoreszierenden Materialien versehen sein. Die Testsieger, die beiden „Scout“-Modelle „Easy II“ und „Maxi“ überzeugten auch in der optischen Warnwirkung. Am besten schnitt in diesem Punkt aber der „Schoolmate Safety XT“ von Jack Wolfskin ab. Das Schulranzenset „Masters SL“ von Herlitz belegte bei den Ranzensets im Preis/Leistungs-Verhältnis einen der vorderen Plätze. Im Gegensatz zum Test vor drei Jahren ergaben die Schadstoffprüfungen von Griffen und Gurten bei allen Ranzen keine negativen Ergebnisse.
Kontakt: www.stiftung-warentest.de