Vertragsgestaltung beim Cloud Computing
- 31.07.2014
- Monitor
- Michael Smith
Immer mehr mittelständische Unternehmen streben in die Cloud. Angesichts kontinuierlich wachsender Anforderungen an Rechenleistung und Zugriffsmöglichkeiten verspricht die Migration von Daten und IT-Anwendungen in die extern gehostete „Cloud“ Vorteile. Dazu gehören mehr Flexibilität, mehr Kostentransparenz und mehr Sicherheit im Vergleich zu Inhouse-Lösungen, wenn man den „richtigen“ Cloud-Dienstleister wählt.
Wer „in die Cloud“ gehen möchte, sollte vorab neben einer genauen Analyse der technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Cloud-Nutzung die Vertragsgestaltung mit dem Cloud-Computing-Anbieter gründlich unter die Lupe nehmen. Der neue Leitfaden des Kompetenzzentrums Trusted Cloud hilft, die wichtigsten juristischen Herausforderungen bei der Gestaltung von Cloud-Computing-Verträgen zu meistern.
Vorsicht vor Kleingedrucktem
Darüber hinaus gibt der Cloud-Leitfaden auch Aufschluss darüber, woran man einen guten Cloud-Computing-Anbieter erkennt: Unter anderem, so wie bei jedem Vertragsabschluss, am „Kleingedruckten“. „Das gilt erst recht für den Umgang mit wertvollen Daten“, sagt Georg Borges, Professor für IT-Recht an der Universität des Saarlandes. Zusammen mit Experten des Kompetenzzentrums Trusted Cloud hat er einen Leitfaden zur Vertragsgestaltung beim Cloud Computing erstellt. Borges ist überzeugt: „Gerade bei Verträgen lässt sich erkennen, ob die Leistung stimmt oder nicht.“
Der Leitfaden des Kompetenzzentrum Trusted Cloud zur Vertragsgestaltung beim Cloud Computing wird auf der Homepage des (BMWi) zum Download angeboten.
Kontakt: www.trusted-cloud.de