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PBS-Industrieverband: Büroartikelbedarf wächst

Die mittelständischen PBS-Hersteller haben laut dem PBS-Industrieverband die ersten neun Monate dieses Jahres mit einem durchschnittlichen Umsatzplus von acht Prozent abgeschlossen.

Dabei haben die Inlandsumsätze erstmals seit vielen Jahren wieder mit einem durchschnittlichen Plus von 5,3 Prozent dazu beigetragen. Die Exportgeschäfte nahmen um 10,5 Prozent zu. "Der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland hat endlich auch ein Wachstum bei Büroartikeln und Schreibwaren gebracht", sagte Horst-Werner Maier-Hunke, Vorsitzender des PBS Industrieverbands. Die Entwicklung der Umsätze bis zum Jahresende wird nach Einschätzung des Verbandsvorsitzenden die Jahresergebnisse 2007 "über alle Sortimentsbereiche" auf etwa diesem Niveau festigen.

Wenn sich die PBS-Industriefirmen auch für das kommende Jahr wieder ein durchschnittliches Wachstum von vier Prozent vornehmen, so tun sie dies auf der Grundlage der Einschätzung eines tatsächlichen Mengenwachstums im Markt. Maier-Hunke: "Wo Arbeitsplätze entstehen, werden auch wieder Büroartikel gebraucht." Gleichwohl weist der Vorsitzende auf die für die Herstellerfirmen um durchschnittlich 4,9 Prozent gestiegenen Kosten bei Vormaterialien wie Stahl, Papier und Kunststoffen sowie bei Transport-, Verpackungs-, Energie- und Personalkosten hin. Die Firmen seien nun gezwungen die gestiegenen Kosten, durch Preiserhöhungen aufzufangen, meint Maier-Hunke. Im zu Ende gehenden Jahr waren die Preise um gerade einmal 2,2 Prozent angehoben worden.

Kontakt: www.pbs-industrieverband.de

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