Ein Wechselbad der Gefühle
Die Branche steht mitten im Veränderungsprozess. Wie beurteilen Sie die Entwicklung in 2017 für das Branchenumfeld und für Ihr Unternehmen?
2017 war ein Wechselbad der Gefühle. Nach einem umsatzmäßig sehr verhaltenem Start ins Jahr, konnte die PBS-Gruppe das Gesamtjahr schlussendlich mit zwei Prozent Wachstum abschließen. Die Zeiten einer allgemeingültigen Entwicklung sind aber vorbei – Wachstum und massiver Umsatzverlust wie auch hohe Profitabilität und massive Verluste liegen nah beieinander. Mehr denn je gilt wohl, dass es keine Branchenkonjunktur, sondern Unternehmenskonjunkturen gibt. Die, die ihr Handwerk verstehen, sind auch in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich.
Wie sind Ihre Erwartungen für 2018?
2018 sehe ich vorsichtig optimistisch. Die Globals sind noch stark mit sich beschäftigt, die allgemeine Konjunktur könnte schlechter sein – auch wenn der deutliche gesamtwirtschaftliche Aufschwung nicht in dem Maße in unserer Branche ankommt – und die Konsolidierung bietet weiterhin Chancen für finanzstarke Unternehmen.
