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„Wir beobachten die Situation sehr genau"

Michael Lang, Director Channel Sales DACH bei Lexmark, Neu-Isenburg
Michael Lang, Director Channel Sales DACH bei Lexmark, Neu-Isenburg

Der Ausbruch des Coronavirus in China dürfte auch hierzulande zu Beeinträchtigungen in den Lieferketten führen. Wie sind Ihre Einschätzungen und Erwartungen?

Auch wenn wir derzeit keine Lieferengpässe haben, so betrachten wir die Situation sehr genau. Wir können angesichts der gegebenen Umständen derzeit keine Prognosen für die Zukunft abgeben.

Wie ist die aktuelle Liefersituation in Ihrem Unternehmen und wie bereiten Sie sich auf eventuelle Komplikationen vor?

Lexmark beobachtet die Situation bezüglich des COVID-19-Virus sehr genau und engmaschig. Zudem stehen wir permanent mit unseren Kunden und Partnern in engem Kontakt. Lexmark unterhält weder Produktionsstätten noch Zulieferer-Betriebe in Wuhan bzw. der Hubei-Provinz. Aufgrund der verlängerten Neujahrsferien in China ist es jedoch zu einer einwöchigen Produktionsverzögerung auch in Lexmark-Produktionsstätten in anderen Regionen Chinas gekommen. Die Produktion dort ist wieder angelaufen und derzeit wird daran gearbeitet, den Rückstand schnellstmöglich aufzuholen. Bis dahin greift unser standardmäßiger Sicherheitsvorrat an fertig produzierten Druckern. Es kann leider zum jetzigen Zeitpunkt nicht komplett ausgeschlossen werden, dass es bei der Produktion neuer Druckerserien zu Verzögerungen kommt. Derzeit gibt es jedoch keine nennenswerte Beeinträchtigung der Lieferketten. Auch hinsichtlich der Belieferung von Verbrauchsmaterialien haben wir in unseren Fertigungsstätten weltweit Vorkehrungen dergestalt getroffen, dass die Lieferketten wie gewohnt funktionieren. Wir rechnen derzeit mit keinen Beeinträchtigungen bei den Supplies-Lieferungen. Auch hier arbeiten wir sehr eng mit unseren Lieferanten zusammen, die derzeit ihre Produktion wieder hochfahren. (25.02.2020)

www.lexmark.de 

 

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