Drahtkammbindung jetzt einfacher
- 02.04.2007
- Bürobedarf
- red.
Auf der Paperworld 2007 präsentierte Renz seine neue Generation Bindegeräte „SRW” und „eco S” im Bereich der Drahtkammbindung. Es gibt wie bisher die Systeme in der 3:1- und 2:1-Teilung. Die Grundidee bei der Neuentwicklung war, die Handhabung der Drahtkammbindung weiter zu vereinfachen. Mit den neuen Renz-Systemen ist auch der ungeübte Anwender in der Lage, perfekte Drahtkammbindungen herzustellen. Das Bindepult an den Vorgängersystemen haben die Schwaben nun durch einen schräg stehenden Bindekamm ersetzt. Das Papier, das wie bei allen Renz-Systemen senkrecht gestanzt wird, kann sofort in den Drahtkamm eingelegt werden. Liegt die komplette Broschüre im offenen Drahtkamm, wird sie ganz einfach in die direkt davor liegende Schließeinheit geschoben und geschlossen. Die genaue Einstellung auf die verschiedenen Drahtdurchmesser lässt sich durch einen Schieber an der Oberseite des Geräts mittels einer Skala einfach durchführen. Erstmals, so Renz, ist es mit einem Drahtkamm-Tischbindesystem möglich, Drähte bis zu 38 mm (1,5”) zu schließen, also bis zu einer Blockstärke von 340 Blatt. Der seitlich offene Stanzund Bindeschacht ermöglicht es, Formate bis 70 cm Breite zu stanzen und zu binden. Ein Novum in dieser Maschinengeneration ist der modulare Antrieb. Mittels eines neuartigen Stecksystems kann der Kunde jetzt mit wenigen Handgriffen sein vorab gekauftes Handstanzgerät zu einem Gerät mit elektrischer Stanze ausbauen. Dazu wird ein elektrischer Antrieb einfach an das bestehende Handgerät angesteckt und verschraubt. Wie bei allen Renz-Systemen sind auch an dieser Neuentwicklung alle kräfterelevanten Teile aus Metall gefertigt. Kunststoffteile wurden nur bei untergeordneten Bauteilen (wie bei den Abdeckungen) verwendet. Alle Systeme werden in Deutschland gefertigt. Lieferbar sind die Geräte ab dem zweiten Quartal 2007.
Kontakt: www.renz-germany.de