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Hilfestellung für die Unternehmens-Praxis

Auf der Verbandstagung der Bundesinnung für das Flexografen-Handwerk in Donaueschingen gab es zahlreiche Tipps für die Stempel-Fachleute. Zusätzlich wurde das 40-jährige Bestehen des Verbandes gefeiert.

Ihr 40-jähriges Bestehen feierte die Bundesinnung für das Flexografen-Handwerk in diesem Jahr. Die Verbandstagung, die Mitte Juni in Donaueschingen stattfand, wurde daher um einen festlichen Abend ergänzt.

Auf der eigentlichen Tagung erläuterte Frank Werner, Obermeister der Bundesinnung, die neue Website, ging aber auch auf die anstehende Überarbeitung des Berufsbildes des Flexografen und die Arbeit der handwerklichen Spitzenverbände in Berlin ein. Ein vieldiskutiertes Thema war auch die Künstlersozialabgabe, die Teile der Branche tangieren wird.

Fachvorträge gaben darüber hinaus Hilfestellung für die Unternehmens-Praxis. Reinhard Rau von optimum-consulting.de aus Eschborn veranschaulichte beispielsweise mit seinem Vortrag die Grundregeln einer erfolgreichen Betriebsübergabe bzw. Firmenverkaufs. Kuno Zeller von der Signal Iduna ging in seinem Referat auf das Thema Altersvorsorge für Selbstständige ein. Er erläuterte die aktuelle Rentensituation und wie die zukünftigen Ruheständler die Versorgungslücke schließen könnten.

Einen scharfzüngigen Vortrag über die Kalkulation von Individualstempeln hielt Geo Wulf Müller, der stellvertretende Vorsitzende der Bundesinnung und Inhaber eines Stempelfachgeschäfts in Nürnberg. Seine Kernaussage: „Qualität hat ihren Preis, und die meisten Kunden wissen Qualität auch zu schätzen.” Im Anschluss wurde er wegen seines großen Engagements in den Verbandsgremien zum Ehrenmitglied der Bundesinnung ernannt.

Workshops von Colop, Heri, Reiner und Trotec rundeten das Programm der Tagung ab. Vorgestellt wurden neue Produkte, Dienstleistungen sowie Marketingmaterialien für Flexografen.

www.flexografie.de

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