Längere Polsterwirkung
- 09.09.2010
- Bürobedarf
- red.
Das US-amerikanische Unternehmen Sealed Air, das als Erfinder der Luftpolsterfolie gilt, produziert seit mittlerweile zehn Jahren an seinem deutschen Standort im hessischen Alsfeld neben anderen Produkten auch „AirCap“-Sperrschicht-Luftpolsterfolien. Durch eine zusätzliche Sperrschicht sollen die „AirCap“-Folien die verpackten Gegenstände länger als herkömmliche Luftpolsterfolien schützen können.
Das Prinzip der Luftpolsterfolie besteht grundsätzlich darin, die in den vielen kleinen Noppen eingeschlossene Luft als Polster einzusetzen. Je länger die Luft in diesen Kammern verbleibt, um so wirkungsvoller ist der Produktschutz. Viele Luftpolsterfolien werden aber aus Polyethylen hergestellt – aufgrund der Materialeigenschaften kann das auf Dauer zu einem Luftverlust führen.
Die „AirCap“-Sperrschicht-Luftpolsterfolien verfügen nach Herstellerangaben über eine coextrudierte Langzeitversiegelung, die auch im Vergleich mit dickeren herkömmlich produzierten Folien einen längeren Polsterschutz gewähren soll.
Positiver Nebeneffekt: Die Sealed-Air-Luftpolsterfolien können ohne Luftverlust in den Noppen erheblich strammer gewickelt werden. Dadurch lässt sich das Lager- und Transportvolumen um bis zu 30 Prozent reduzieren. Frachtkosten und auch die Umweltbelastung sollen sich so reduzieren lassen; denn die durch die Sperrschicht dauerhaft gefüllten Noppen erlauben auch eine mehrfache Verwendung des Verpackungsmaterials. Außerdem können die Folien als „Polyethylen PE-LD 04“ recycelt werden.
Und noch einen Vorteil soll die Sperrschicht bieten: Die „AirCap“-Luftpolsterfolien lassen sich sauber in der Querrichtung abreißen. Zeitaufwendiges und gefährliches Schneiden mit dem Messer ist daher nicht notwendig.
Sealed Air bietet die Sperrschicht-Luftpolsterfolien in unterschiedlichen Breiten als Großrollen, Kurzrollen sowie in Spenderkartons an. Der Vertrieb läuft ausschließlich über Großhandel und Wiederverkäufer.