Klimaneutrales Sortiment ausgebaut
- 11.10.2013
- Bürobedarf
- red.
Damit unterstreicht das Unternehmen sein Engagement, seine gesamten CO2-Emissionen zu reduzieren und reagiert gleichzeitig auf den steigenden Bedarf an klimaneutralen Produkten im professionellen Druckmarkt. Für Abnehmer über alle Branchen und Geschäftsbereiche hinweg nimmt die umweltfreundliche Beschaffung von Papier einen immer höheren Stellenwert ein. „Für unsere Kunden ist das Papier, auf dem sie drucken, ein wesentlicher Teil ihrer Umweltbotschaft“, sagt Johannes Klumpp, Marketing und Sales Director von Mondi Unicoated Fine Paper. Einer dieser Kunden, die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), setzt sich bereits seit vielen Jahren für Nachhaltigkeit ein. „Wir möchten aktiv zum Klimaschutz beitragen und unterstützen eine emissionsarme Wirtschaft. Neben der Senkung des Energieverbrauchs durch technische Optimierungen und der Nutzung ‚grüner‘ Energiequellen, ist die Beschaffung und Nutzung von klimaneutralem Papier ein entscheidender Schritt zur Erreichung dieses Ziels“, erläutert Wolfgang Nickel, Leiter der Gruppe Output Management Services der LBBW. In enger Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzspezialisten Climatepartner berechnet Mondi bereits seit 2010 die CO2-Bilanzen seiner Papierprodukte. Basierend auf diesen Berechnungen führte das Unternehmen „Color Copy“ ein, ein Premium-Laserpapier, das die Fabrikhallen von Mondi vollständig klimaneutral verlässt.
Auch das „Nautilus SuperWhite“ ist seitdem klimaneutral bestellbar. Inzwischen verfügt Mondi über ein unternehmensweit eingesetztes IT-Programm zur Berechnung des CO2-Ausstoßes aller produzierten Papier- und Verpackungsprodukte. Die Berechnungen basieren dabei auf der von der Confederation of European Paper Industries (CEPI) entwickelten „10 Toes“-Methode. „Wir können damit den CO2-Ausstoß von jedem Produkt in jeder Stufe der Lieferkette berechnen, um die Auswirkungen unserer Aktivitäten zur Senkung der Treibhausgasemissionen optimal bestimmen zu können“, erläutert Klumpp. „Nachhaltige Entwicklung ist nicht nur ein Teil unseres Geschäfts, es ist unser Geschäft.”