Neue Strategie: „Grün als Standard“
- 13.04.2011
- Bürobedarf
- red.
Der „Printy 4.0“, bei dessen Entwicklung auch zahlreiche Anregungen von Endkunden wie Stempelproduzenten berücksichtigt wurden, ist zunächst in den Größen 4911 bis 4913 lieferbar.
Die Stempel verfügen dabei über ein Panorama-Sichtfenster, das gemeinsam mit den transparenten Bodenkanten ein präzises Ausrichten des Abdruckes ermöglicht. Die für das neue Modell entwickelten Stempelkissen, die auch abwärts kompatibel mit den früheren Modellen sind, wurden mit Griffzonen ausgestattet, sodass die Kissenwechsel für den Anwender eine saubere Sache wird. Verbessert wurde auch die Textplattenmontage: Durch die erhöhte Position des Textplattenhalters geht das nun einfacher.
Im Gegensatz zu bisherigen Stempel-Serien handelt es sich nicht um eine zusätzliche „Öko-Reihe“. Viel mehr werde durch das neue Modell das Hauptsortiment zum Kern der „grünen Strategie“ des in 160 Ländern agierenden Unternehmens. Der neue Stempel besteht aus bis zu 65 Prozent Post-Consumer-Recycling-Kunststoff. Kombiniert mit seiner kompakten und leichten Bauweise könne so bei der Produktion bis zu 49 Prozent CO2 eingespart werden. Den übrigen CO2-Fußabdruck kompensiert Trodat durch Klimaschutzprojekte. Beraten wird der österreichische Stempelspezialist dabei von der Umweltstiftung WWF Österreich und der Umweltorganisation ClimatePartner. Investiert werde dabei ausschließlich in nach dem „Gold Standard“-zertifizierte Projekte. Konkret unterstützt Trodat derzeit eine Deponiegasanlage in China, mit deren Hilfe das auf einer Mülldeponie entstehende Methan aufgefangen und in einem Blockheizkraftwerk in Elektrizität umgewandelt wird.