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Die wichtigsten Produkte im Zugriff des Kunden

Dinkhauser Kartonagen, Hersteller von Versandverpackungen, hat eine neue Form des Verkaufs für seine Produkte entwickelt: Die gängigsten Versandtaschen bietet das Unternehmen dem Fachhandel nun auch aus dem Automaten an.

Marketingleiter Stefan Lerchner (l.) und Ralf Hofmann, geschäftsführernder Gesellschafter, präsentieren den Automaten erstmals auf der Paperworld.
Marketingleiter Stefan Lerchner (l.) und Ralf Hofmann, geschäftsführernder Gesellschafter, präsentieren den Automaten erstmals auf der Paperworld.

Gelb – das ist die Farbe der Post. Und gelb das ist auch die Farbe des „ColomPackOmat“ – ein Automat, über den der Fachhandel seinem Kunden auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten Versandtaschen und -Kuverts anbieten kann. Die Idee hatte der Hersteller von Verpackungsprodukten Dinkhauser Kartonagen zu Jahresbeginn vorgestellt.

„Die Verwendungsmöglichkeiten und Einsatzorte sind vielfältig: Ob als zusätzliches Angebot im eigenen Shop oder als separate Verkaufseinheit davor“, erklärt Marketingleiter Stefan Lerchner. Der etwa 1,90 Meter hohe Automat fasst die sechs meistgefragten Verpackungen des Anbieters aus Österreich. Zielgruppe sind nicht nur Spontankäufer, sondern auch Kunden, die gezielt eine Paketannahmestelle aufsuchen und sich nicht noch vorher auf die Suche nach einer passenden Verpackung machen wollen.

Der „ColomPacOmat“ sei nicht nur eine interessante Vertriebsform für stark frequentierte Orte wie Bahnhöfe, Hotellobbies oder Flughäfen, sondern auch eine Idee für Paketannahmestellen oder Postpartner, heißt es von Unternehmensseite. „Die ersten Kundenreaktionen waren sehr positiv und schon sehr konkret. Es zeigt sich, dass der Handel offen ist für neue Ideen und hier auch Potential sieht“, erklärt Lerchner.

„ColomPacOmat“ als Montage in einem PBS-Fachgeschäft: Vor allem jedoch für den Verkauf außerhalb des Ladengeschäfts bietet sich dieses System an.
„ColomPacOmat“ als Montage in einem PBS-Fachgeschäft: Vor allem jedoch für den Verkauf außerhalb des Ladengeschäfts bietet sich dieses System an.

Der Kunde wählt über ein Tastenfeld die passende Verpackung aus, bezahlt bar oder über Kreditkarte und die Verpackung kann entnommen werden. Die Funktionsweise des Automaten ist bedienerfreundlich und verzichtet auf aufwändige technische Gimmicks. Umso durchdachter ist das Innenleben: Eine eingebaute Telemetrie überwacht laufend den Warenbestand im Automaten und bestellt bei Bedarf selbständig automatisch nach. Der Betreiber erhält innerhalb von 48 Stunden die Ware gesendet und muss sie nur noch in den Automaten füllen.

Der ungewöhnliche Name „ColomPac-Omat“ leitet sich ab von der meistverkauften Produktserie des Unternehmens – der Verpackungsserie „ColomPac“. Dinkhauser Kartonagen bietet unter diesem Markennamen diverse Versandverpackungen mit Selbstklebeverschluss. Das gesamte Sortiment kommt aus der hauseigenen Produktion in Hall in Tirol. Die eigene Vertriebszentrale in Barbing bei Regensburg sorgt dafür, dass die gewünschte Ware deutschlandweit sofort ab Lager geliefert werden kann. Dinkhauser bietet die Produkte der „ColomPac“-Serie als folierte Kleinpacks für Büro und Gewerbe – hier in Verpackungseinheiten mit 20 Stück – sowie als 2er- und 3er-Packs für den Fach- und Einzelhandel.

www.dinkhauser.de

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