Wer macht das Rennen?
- 16.01.2014
- Bürobedarf
- red.
In einer Kategorie gab es ein Kopf-an-Kopfrennen, in einem Bereich hatte nach Einschätzung der Jury keiner „das Zeug zum Produkt des Jahres“. Auch das kann passieren. So vielfältig wir die Branche insgesamt ist, so unterschiedlich waren auch in diesem Jahr wieder die eingereichten Produkte und Präsentationslösungen.
Bereits Anfang Dezember trafen sich die Juroren aus Design, Fachhandel, Fachredaktion und Branchenorganisation in den Räumlichkeiten des PBS Industrieverbands in Düsseldorf, um die Sieger in den einzelnen Kategorien zu ermitteln. Deutlich höher als im Vorjahr war die Anzahl der eingesandten Vorschläge. Zur Auswahl standen 62 Produkte von 26 Herstellern, die ausgiebig begutachtet und getestet werden mussten. Ein besonderes Augenmerk richteten die Juroren auf den Nutzen, auf die Verarbeitungsqualität, die Funktion und die Gestaltung. Durchsetzen konnten sich Produkte mit dem „gewissen Etwas“. Das fällt je nach Sortiment und Einsatzzweck natürlich höchst unterschiedlich aus. Ein gemeinsames Ziel bei der Entscheidung gab es jedoch für alle Produkte: Ein erkennbares Potenzial für einen Verkaufserfolg sollte vorhanden sein.
In der Kategorie „Small Office/Home Office“ überzeugte die Jury ein klassischer Artikel, der in seiner neuen attraktiven Aufmachung ein Blickfang auf jedem Schreibtisch ist. Das Siegerprodukt beim „Schul- und Privatbedarf“ ist in der Lage, schnell und einfach eine Fülle kreativer Einfälle umzusetzen. Den Nachhaltigkeitspreis erhält ein bewährtes Produkt, das nun auch aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt wird. Der erstmals nach vier Jahren wieder verliehene „Innovationspreis“ geht an ein junges Start-up-Unternehmen mit einem Sortiment, das dem stationären PBS-Fachhandel die Chance bietet, am aktuellen Trend für Smartphone-Apps zu partizipieren. Über mehr innovative Produke dieser Art, würde sich vor allem Birgit Brauch, Jurorin und Fachhändlerin aus Lünen, sehr freuen. Auch Jury-Mitglied Niklas Webelhaus, Designer aus Düsseldorf, war ganz angetan: „Hier sprechen Funktionalität und Emotionalität eine Sprache.
Der Erstplatzierte beherrscht das ganze Instrumentarium von Design, Ästhetik bis hin zur Verpackung.“