Positivbeispiel für den Aufbau Ost
- 20.07.2011
- Bürobedarf
- red.
Firmenchef Roland Schneider betonte in seiner Rede, dass in ihm ein gesunder und positiver Patriotismus vorhanden war, dem er in Wernigerode Gestalt geben konnte. Äußerlicher Ausdruck davon ist das in den vergangenen 20 Jahren neu gebaute und mehrfach erweiterte Firmengebäude. Eigene Forschung und Entwicklung, das heißt vor allem anspruchsvolle Arbeitsplätze, sind entstanden und die Mitarbeiterzahl hat sich seither verdoppelt. Schneider setzt weiter auf Wachstum und auf Produktion „Made in Germany“.
In Wernigerode sind die Voraussetzungen für Erweiterungen vorhanden. Die Beziehung zwischen Heiko und Schneider bahnte sich auf der Frankfurter Messe 1991 an. Schon einen Monat später kam Roland Schneider bei seinem ersten Besuch in Wernigerode im Harz zur Überzeugung, dass die hier vorhandene Reglertechnologie eine Chance bot, die Marke Schneider durch eine breitere Produktpalette mit mehr Bedeutung aufzuladen. Im Anschluss daran wurde schnell gearbeitet, innerhalb weniger Tage ein Entwicklungskonzept aufgestellt und der Treuhand in Magdeburg vorgelegt.
Das Konzept überzeugte gegen mehrere Mitbewerber und schon am 2. Juni 1991 erfolgte die Unterzeichnung des Übernahmevertrags. Die Schneider Produktpalette profitiert von dieser Entscheidung durch attraktive Füllhalter und Tintenroller auf Reglerbasis. Dem Fachhandel kann seither ein Vollsortiment an Schreibgeräten geboten werden, das alle Schreibbedürfnisse erfüllt. Durch Entwicklung und Produktion in Deutschland werden hohe Produktqualität und die Einhaltung der sozialen und ökologischen Standards gewährleistet. Auch der Standort Wernigerode ist wie das Hauptwerk im Schwarzwald EMAS-zertifiziert.