Die Roadshow intensiv genutzt
- 20.07.2012
- Bürobedarf
- red.
Die diesjährige Office Gold Club-Road-show im März hat an ihren Stationen in Hamburg, Berlin, Köln, Nürnberg und Stuttgart mehr als 1400 Einkaufsverantwortliche erreicht. Am besten besucht war der Roadshow-Termin in Berlin mit rund 380 Teilnehmern, gefolgt von Stuttgart mit knapp 300 Besuchern. Zwischen 210 und 270 Einkäufer nutzten die Veranstaltungen in Hamburg, Köln und Nürnberg, um sich über neue Produktlösungen im Büro zu informieren.
Der OGC hat seit dem vergangenen Jahr unter dem Händlerbeirat Klaus Johanßon die Zusammenarbeit mit dem Handel deutlich intensiviert. Mit Erfolg, denn zur inzwischen siebten Roadshow engagierten sich mehr Händler als in den Jahren zuvor. „Zahlreiche Fachhändler haben es verstanden, die Roadshow zu ihrer Hausmesse zu machen“, zeigt sich Johanßon mit der Entwicklung zufrieden. Dies beginnt mit der Organisation der Anreise, der Betreuung und Begleitung während des Events und endet mit der gemeinsamen Heimfahrt. Ein weiterer Punkt ist die qualifizierte Nachbereitung, um nachhaltig von den Möglichkeiten und Kontakten zu profitieren. Einige Händler haben die Veranstaltung in ihrer Nähe mit beispielhaften Konzepten und einigem Aufwand genutzt, um ihren Kunden einen ganz besonderen Tag zu bieten. Klaus Johanßon sieht noch weiteres Potenzial, engagierte Fachhändler einzubinden.
Schröter (Tönisvorst) – OGC-Termin in Köln
Die Firma Schröter hatte im letzten Jahr die OGC-Raodshow erstmals zu ihrer Hausmesse gemacht und es auf Anhieb mit besonderem Engagement geschafft, mehr als 60 wichtige Endkunden in Köln zu begrüßen. In diesem Jahr wurde das Konzept weiter optimiert. Vorbildlich ist das Einladungs- und Nachbereitungsprozedere, das durch eine extra dafür tätige Innendienstmitarbeiterin durchgeführt wird. Die Kunden reisen selbstständig zum Veranstaltungsort, danach erfolgt eine persönliche Begrüßung mit einer „Sammelstelle“ zu kleinen Gruppen und der anschließenden aufmerksamen Betreuung durch die Schröter-Mitarbeiter während der gesamten Veranstaltung. Auch die Verabschiedung am Ausgang erfolgt wieder persönlich. Als Sprecher der teilnehmenden Partnerhändler in Köln organisiert Jan Kamlade von Schröter zudem beispielhaft die ganzjährige Betreuung der Händler – und dies konstruktiv-kritisch und mit vielen Anregungen und Ideen.
Kreller (Augustusburg) – OGC-Termin in Berlin
Die Firma Kreller ist seit der ersten OGC-Roadshow mit viel Engagement dabei und lässt sich für die doch beachtliche Strecke vom Firmensitz in Sachsen zum Tour-Termin in Berlin immer etwas besonderes einfallen. In diesem Jahr ist es erneut gelungen, 25 wichtige Kunden für einen Ausflug in die Hauptstadt zu begeistern. Die Anreise erfolgte per Zug, die Gruppe wurde am Berliner Bahnhof von einem Taxiunternehmen abgeholt. Manche Gäste starteten bereits um 4 Uhr morgens, um dabei sein zu können. Geboten wurde neben dem Besuch der Roadshow eine Stadtrundfahrt. Für Kreller-Geschäftsführerin Sabine Kreller spielt der persönlich Kontakt vor, nach und während der Veranstaltung eine ganz wichtige Rolle. Für sie ist es wichtig, dass ihre Kunden eine erhöhte Sensibilität für die Vorteile von Markenprodukten entwickeln. Kreller sieht die Zusammenarbeit mit dem OGC als „Geben und Nehmen“ und gibt regelmäßig Rückinfos an die beteiligten Industriepartner. Besonders wichtig findet sie Arbeitsblätter mit spezifischen Merkmalen zu den jeweiligen Produkten, die sie für ihre Kunden erstellt. Sabine Kreller wünscht sich eine stärkere Präsenz des OGC „im Osten“ und plädiert für wechselnde Tour-Standorte in den jeweiligen Landeshauptstädten.
Grzanna (Lauter bei Aue) – OGC-Termin in Berlin
Die Firma Grzanna Büro-Service organisiert für die Kunden die ebenfalls beachtliche Anfahrtstrecke vom Firmensitz im Erzgebirge bis nach Berlin einen Bustransfer und engagiert sich zudem besonders qualifiziert bei den Einladungen. Geschäftsführer Thomas Grzanna sieht im Roadshow-Termin eine sehr gute Möglichkeit, die Endkunden über Neuheiten und Branchenentwicklungen zu informieren. Viele Einkäufer besuchten keine Messen mehr, dadurch habe der Handel die Aufgabe und Chance, die „Lücken zu schließen“ und ihnen die Lösungen näher zu bringen. Die Busfahrt selbst wird dabei zur Kundenbindung genutzt. Für die kommende Roadshow wünscht sich Grzanna eine weitere Sensibilisierung der Endkunden für die Vorteile der Marken sowie für Nachhaltigkeit.
Hugo Hamann (Kiel) – OGC-Termin in Hamburg
Die Firma Hugo Hamann mit mehreren Standorten in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern, die zu den größten OGC-Partnerhändlern gehört, hat in diesem Jahr die OGC-Roadshow erstmals intensiv genutzt. Das von Carsten Johnsen entwickelte Konzept sah vor, den Tour-Standort in Hamburg zur eigenen Hausmesse für den Bereich Büromaterial zu entwickeln. Hierfür wurden die Endkunden mit den PKWs der Hamann-Kundenbetreuer persönlich abgeholt und zum Veranstaltungsort gebracht. Diese wurden dort intensiv betreut und wieder nach Hause gebacht. Für die kommenden Roadshow plant Carsten Johnsen zusätzlich noch die Nutzung des Tour-Standortes in Berlin.