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Traditionelle Arbeitsumgebungen bestehen oft aus „abgeschlossenen“ Bereichen mit persönlichen Arbeitsplätzen und Besprechungsräumen. Kinnarps setzt mit „Next Office“ auf einen Mix, in dem Bewegung, Flexibilität und Kreativität im Mittelpunkt stehen.
Traditionelle Arbeitsumgebungen bestehen oft aus „abgeschlossenen“ Bereichen mit persönlichen Arbeitsplätzen und Besprechungsräumen. Kinnarps setzt mit „Next Office“ auf einen Mix, in dem Bewegung, Flexibilität und Kreativität im Mittelpunkt stehen.

Der Arbeit auf der Spur

Der Büroeinrichtungsspezialist Kinnarps bietet mit dem Beratungstool „Activity Based Working“ eine Grundlage für die Gestaltung maßgeschneiderter Arbeitsumgebungen. Peter Knecht, Manager International Concept Sales, erläutert, wie der ganzheitliche Ansatz rund um das „Next Office“ funktioniert.

Kaum ein Thema findet zurzeit in der Bürobranche mehr Beachtung als das sich verändernde Arbeitsumfeld. Dank der technologischen Entwicklung ist es nicht nur möglich zu arbeiten, wann und wo man möchte, auch der Kampf um die besten Mitarbeiter hat begonnen. Die Nachfrage nach Büros, die für verschiedene Tätigkeiten geeignet sind, steigt, der Bedarf für einen persönlichen Arbeitsplatz sinkt. Flexible, funktionale und motivierende Arbeitsumgebungen sind das Ziel. Kinnarps arbeitet bereits seit 2004 mit dem Konzept „Next Office“ und implementiert jetzt neu dazu das Beratungstool „Activity Based Working“. Dieses analysiert die Veränderungskapazität eines Unternehmens und bezieht die damit verbundenen Effekte mit ein.

Ausgangspunkt von Next Office ist der Mensch im Mittelpunkt seines Arbeitsplatzes. Der ganzheitliche Ansatz, der alle Hierarchieebenen sowie die virtuelle Umgebung mit einbindet, betrifft zuerst den generellen Wandel der Arbeitsprozesse. Räume, in denen die bestmögliche Balance zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit, zwischen Team- und Einzelarbeit, zwischen Konzentration und Kommunikation entsteht, sind das Ziel.

„Bei Next Office geht es darum, gemeinsam mit dem Kunden und den betroffenen Mitarbeitern eine Lösung zu erreichen, die allen Belangen der Kommunikation, der Gruppen- und Einzelarbeit gerecht wird“, erklärt Peter Knecht.
„Bei Next Office geht es darum, gemeinsam mit dem Kunden und den betroffenen Mitarbeitern eine Lösung zu erreichen, die allen Belangen der Kommunikation, der Gruppen- und Einzelarbeit gerecht wird“, erklärt Peter Knecht.

Für jede Aufgabe der richtige Arbeitsplatz

Mit Hilfe eines komplexen, Kinnarps-eigenen Tools werden Messungen vorgenommen, um zunächst zu ermitteln, welche Tätigkeiten in welchem Umfang von den Mitarbeitern ausgeführt werden und welche Bedürfnisse die Personen und Teams haben. Das Messsystem zielt jedoch nicht darauf ab, Kategorien oder Typen zu erarbeiten, sondern die Gruppenbedürfnisse zu ermitteln. Hierfür werden über 20 Arbeitsmuster präsentiert, die auch bisher vielleicht unbekannten Möglichkeiten aufzeigen, wie z.B. eine Bibliothek, ein Think Tank oder eine Home Base. In einem zweistufigen Workshop-System wird in den Unternehmen das Bewusstsein für diese Muster geweckt und der Bedarf dafür beim Kunden durchleuchtet.

Mit Hilfe einer von uns entwickelten, datenschutzrechtlich abgesicherten App werden die Verhaltensmuster zur Arbeitszeit, Person und Abteilung erforscht. Der Prozess der Kundenanalyse ist seit kurzem komplett mit allen Tools zur Datenerhebung, Reporting und Umsetzung des Change Managements erhältlich.

Mehrstufige Analyse als Grundlage

Mit den Ergebnissen der mehrstufigen Analyse ist die Grundlage für die flexible, funktionale und inspirierende Gestaltung der Räume gelegt. Je nach Unternehmen, Abteilung oder Person sieht sie anders aus. Oft wird jedoch die ausschließliche Nutzung eines persönlichen Arbeitsplatzes abgelöst durch eine Umgebung, in der Einzelpersonen und Teams jederzeit an verschiedenen Orten zusammenarbeiten können. Damit geht auch eine höhere Rentabilität mit geringeren Raumkosten durch effiziente Flächennutzung einher.

Dem Problem der statischen Arbeit wird zu Leibe gerückt, denn die üblichen Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich sowie die weit verbreiteten Rückenschmerzen können bei flexiblen Arbeitsplätzen wirksam bekämpft werden. In den rund 30 verschiedene Zonen im Büro wie z.B. ein halb-offener Co-Working-Raum, eine Chatbox, ein kleiner Stilleraum oder eine Work Lounge ist für mehr Bewegung und unterschiedliche Körper-Haltungen gesorgt. Bei Bedarf lässt sich auch ein Fitnessgerät integrieren.

Da Next Office das Wohlbefinden verbessern soll, ortsunabhängige Arbeitsformen zulässt und Umwelt und Nachhaltigkeit miteinbezieht sowie eine hohe Design-qualität fördert, ist es auch im so genannten „War for Talents“ eine weitere Möglichkeit für Unternehmen, begabte jungen Menschen an sich zu binden.

Dabei ist Next Office kein Einmal-Tool, denn die Lösungen befinden sich in einem permanenten Entwicklungsprozess, der alle halbe bis zwei Jahre wiederholt wird, da sich Arbeits- und Teamstrukturen verändern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei Next Office darum geht, gemeinsam mit dem Kunden und den betroffenen Mitarbeitern eine Lösung zu erreichen, die allen Belangen der Kommunikation, der Gruppen- und Einzelarbeit auf allen Ebenen gerecht wird. Sie versetzt ein Unternehmen in die Lage, künftige Veränderungen umzusetzen. Hierbei messen wir exakt das Potenzial und die Bedürfnisse des Unternehmens, der Abteilungen und Mitarbeiter. Auf dieser Basis kann dann entschieden werden, wie weit Veränderungen in den Strukturen vorangetrieben werden sollen. Dabei unterstützt unsere Herangehensweise das Change Management mit einer sehr hohen Akzeptanz bei den betroffenen Mitarbeitern. In Deutschland führen wir das Konzept auch in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel oder mit interessierten Architekten durch.

Kreativität entsteht oft im informellen Gespräch. Kinnarps baut daher auf ein Arbeitsumfeld, das den spontanen Austausch fördert.
Kreativität entsteht oft im informellen Gespräch. Kinnarps baut daher auf ein Arbeitsumfeld, das den spontanen Austausch fördert.

www.kinnarps.de

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