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Büromöbelhersteller steigern Umsätze

Die deutsche Büromöbelindustrie erhöhte ihre Umsätze im vergangenen Jahr um 7,2 Prozent auf 2,27 (2007: 2,12) Milliarden Euro. Damit konnte die Branche im vierten Jahr in Folge ihre Umsätze deutlich steigern.

Wie der bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel, der diese Zahlen aus Hochrechnungen der Umsatzmeldungen seiner Mitgliedsunternehmen ermittelt, mitteilte, ist das positive Ergebnis vor allem auf die Entwicklung im Inland zurückzuführen. Hier betrug der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr neun Prozent, während die Hersteller im Export nur noch auf ein Plus von 3,4 Prozent kamen. Im Inland waren die Auswirkungen der Finanzmarktkrise nach Aussagen des bso 2008 kaum zu spüren. Erst zum Jahresende hätten einzelne Kunden ihre Entscheidungen über den Erwerb von umfangreichen Objekteinrichtungen zurückgestellt, um zunächst die allgemeine konjunkturelle Entwicklung sowie die Inhalte und den Umfang der staatlichen Konjunkturpakete abzuwarten. „Zu unseren Erfolgen trug wesentlich bei, dass viele Unternehmen ihre Büroeinrichtungen im vergangenen Jahr an die veränderten organisatorischen Anforderungen anpassten“, erläutert Hendrik Hund, der Vorsitzende des bso. „Gefragt waren vor allem hochwertige Produkte sowie Einrichtungskonzepte, die die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern fördern und vorhandene Flächen besser nutzen.“ Das ungebrochene Interesse der Erwerber von Büroeinrichtungen zeigte sich nach Einschätzung des Verbandes auch im erfolgreichen Verlauf der weltweit wichtigsten Branchenmesse Orgatec.

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