Franken setzt auf 3D-Raumplanung
- 16.01.2014
- Büromöbel
- red.
Franken geht neue Wege in der Service-Ausrichtung. Was versprechen Sie sich vom neuen Visualisierungsangebot?
Mit unserer am jeweiligen Marktsegment orientierten Serviceausrichtung pflegen wir die über viele Jahre gewachsene Kompetenz der Marke Franken – und dies über verschiedene Vertriebskanäle hinweg, mit durchaus unterschiedlichen Leistungen. Die pCon-Plattform mit pCon-Katalog und pCon.planner ist ein wichtiger Baustein einer differenzierten Sortiments- und Vertriebsstrategie. Dabei wird die dreidimensionale Darstellungsqualität des pCon.planners selbst zur visuellen Kommunikation: Die fotorealistische Präsentation von Räumen und deren Einrichtungsgegenstände eröffnet vor allem für unsere hochwertigeren Produktserien und Systeme ganz neue Darstellungsmöglichkeiten. Der Planer und Händler kann seine Fachkompetenz überzeugender denn je ausspielen. Gerade individuelle Planungen, die unsere Vertriebspartner mit dem pCon.planner durchführen, berücksichtigen nun erstmals so wesentliche Produkte wie Wandtafeln, Flipcharts oder die Beamerleinwand. Und das alles mit wenigen Klicks, ohne großen Mehraufwand für den Planer, aber mit einem immensen Mehrwert. Ich verspreche mir von diesem Schritt eine unglaubliche Aufwertung unserer Produkte, indem sie bereits in der Planungsphase Teil des konzeptionellen Sachverstandes unserer Marktpartner werden.
Eine Voraussetzung für die Einbindung entsprechender Sortimente sind gepflegte Mediendaten. Wie weit ist Franken in puncto Datenqualität?
Wo immer sich Datenqualität messen lässt, haben wir das Bestreben, ganz vorn dabei zu sein. Franken war von Anfang an Premiumlieferant der PBS Network und wir blieben dies jedes Jahr. Dabei ist Datenqualität kein Selbstzweck, sondern die Basis für effiziente Geschäftsprozesse. Auf Basis einer 100-prozentigen EDI-Anbindung ist es uns möglich, interessierten Partnern immer neue Services anzubieten, zum Beispiel bei der Übernahme der Logistikfunktion. Wir sind in der Lage, die kompletten Versandpapiere im Namen und in der Optik des Vertriebspartners abzubilden. Das beherrschen nicht viele Hersteller in dieser Perfektion. Der Händler behält zu jedem Zeitpunkt den Lead zum Endkunden und bleibt einziger Absender, auch wenn er dank externer Logistik niemals in Kontakt mit der Ware kam. Weitere Facetten der Datenqualität können zum Beispiel individuell gefertigte Texte sein. Oder auch Anwendungsvideos und animierte Aufbauanleitungen, die unsere Partner im Beratungsgespräch unterstützen. Insofern sind die DWG-Dateien für die 2- und 3-dimensionale Planung nur der konsequente nächste Schritt in unserem Bemühen, dass Mediendaten Teil der Produktqualität sind. Und natürlich auch Teil der Vertriebspolitik: Es liegt auf der Hand, dass wir unser Know-how gerade auch bei den auf Kundenservice bedachten Einrichtungsspezialisten ausspielen können.
Warum eignen sich die Franken-Produkte perfekt für die Präsentation auf der Online-Plattform?
Es sind zwei Ebenen, die für Franken-Produkte sprechen. Zum einen ist heutzutage im gewerblichen Bereich keine professionelle Einrichtungsplanung mehr denkbar, ohne die Berücksichtigung der Erfordernisse moderner Kommunikation. Das gilt für Büroarchitektur gleichermaßen wie für die Industrie oder Hotellerie.
Auch im Gesundheitswesen und in Bildungseinrichtungen spielt die visuelle Kommunikation eine immer bedeutendere Rolle und wird somit zum Bestandteil der Raumnutzung. Zum anderen haben wir unter anderem mit der „PRO“-Serie ein hochflexibles, modulares Programm im Angebot, das sich ganz hervorragend für individuelle Lösungen eignet und somit bei Architekten und Raumplanern auf große Akzeptanz stoßen dürfte. Auch viele weitere Warengruppen, die wir nun sehr zügig im pCon-Katalog einpflegen, werden sich als nützliche Ausstattungsdetails und Accessoires perfekt in viele realitätsgetreue 3D-Planungen einfügen.
Bei Büroeinrichtern und Architekten/Raumplanern ist die Planungslösung längst etabliert. Welche neuen Zielgruppen können und wollen Sie damit erreichen?
Es ist richtig, dass die pCon-Planungslösung als solche bei den Fachplanern längst etabliert ist. Das ist ja gerade der Vorteil an dieser Plattform. Richtig ist aber auch, dass der Gestaltungsbereich der Visuellen Kommunikation, etwa im Vergleich zu Möbelprogrammen oder Bürostühlen, derzeit im pCon-Gesamtkatalog noch völlig unterrepräsentiert ist. Insofern wird eigentlich jeder, der heute bereits mit dem Werkzeug arbeitet – und das ist im Grunde jeder Büroausstatter, der individuelle Lösungen konzipiert – Teil unserer Zielgruppe. Entscheidend ist, wie wir die Fachplaner ansprechen und dass wir den Mehrwert unseres CAD-Services sauber herausarbeiten. Dazu gehört die Einbindung des Verkaufsraumes ebenso wie die bereits
angesprochene logistische Unterstützung. Die kaufmännische Rechnung spricht für die Einbindung von Franken-Produkten in möglichst jede Einrichtungsplanung, die zu einem Angebot führt. Oder können Sie sich vorstellen, dass ein Büroeinrichter auf risikolosen Zusatzumsatz verzichtet?