Schöne Momente zum Mitnehmen
- 02.08.2007
- Bürotechnik
- red.
Ob Kiosk, Terminal oder Kit: Die „FotoToGo”-Systeme bieten für jeden Bedarf die passende Lösung.Mittlerweile nutzen Verbraucher digitale Bildannahmestellen, die nicht nur im Fotofachhandel, sondern auch in Copyshops, Drogeriemärkten und an zahlreichen anderen Standorten zu finden sind, fast so selbstverständlich wie einen Bankautomaten. Mit den Fotokiosk- Systemen „FotoToGo” macht DI-Support den Namen zum Programm.
„Wir sind gut aufgestellt”, weiß DI-Support-Geschätsführer Ralph Naruhn.Seit 2000 gibt es das Unternehmen in Eschborn bei Frankfurt am Main bereits. Anfangs auf die Software- und OEM-Produktion spezialisiert, startete DI-Support 2003 mit eigenen Foto-Terminals und der dazugehörigen Software ins Kioskzeitalter. „Wir wollten einfach auch in unsere eigenen Produkte investieren“, erzählt Geschäftsführer Ralph Naruhn, der gemeinsam mit Werner Stapf die Firma leitet.
Und der Erfolg gibt dem jungen Unternehmen Recht. Nach dem GfK-Branchen-Spiegel 2006 habe DI-Support mit seinen Systemen den zweiten Platz hinter Kodak belegt, erklärt Naruhn. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete DI-Support allein mit seinen Software-Produkten einen Umsatz von rund zwei Millionen Euro. Für 2007 rechnet Naruhn mit dem Doppelten. „Wir sind ganz gut positioniert“, weiß der Geschäftsführer.
Immer mehr Fotos werden an Kiosk-Systemen produziertMit den intuitiv zu bedienenden Sofortprint-Systemen bewies sich DI-Support bereits 2005 auf der Photo Marketing Association (PMA) in Orlando, wo der „FotoToGo”-Kiosk als bestes rein europäisches Produkt gekürt wurde, als innovativer Fotokiosk-Hersteller. Und auch auf der diesjährigen PMA in Las Vegas verzeichnete DI-Support große Erfolge und wurde gleich in drei Kategorien ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr präsentierte sich das Unternehmen erfolgreich auf der Photokina in Köln, die dem Thema Kiosk-Systeme eine ganze Halle widmete – zu Recht, denn immer mehr Fotos werden an Kiosk- Systemen produziert. Gründe hierfür sind nicht nur, dass sich die Systeme durch einfache und intuitive Bedienbarkeit immer größerer Beliebtheit beim Verbraucher erfreuen. Niedrige Investitionskosten und die Unabhängigkeit von Großlaboren, aber auch kurze Produktionszeiten sprechen für die SB-Kiosk- Systeme und machen diese auch für Händler, die nicht auf Fotobedarf spezialisiert sind, interessant.
Für jeden Händler eine passende Lösung
Die DI-Support-Systeme sind in drei unterschiedliche Konzepte aufgeteilt, die für jeden Händler eine passende Lösung bieten. So verwandelt das „Doit-Yourself Kiosk Kit” einen handelsüblichen PC in ein Fotokiosk. Das System ist nur mit geringen Investitionskosten verbunden und greift auf die Nutzung vorhandener Hardware zurück. Dennoch bietet das „Kiosk Kit” vollen Funktionsumfang. Neben der Software wird lediglich ein Fotodrucker benötigt.
Für Händler mit höherem Bildaufkommen bietet DI-Support die „FotoToGo”-Systeme „Kiosk” und „Terminal”, die 10x15-Bilder in weniger als sieben Sekunden produzieren. Die Druckauftragssteuerung „Ordermanager“ erlaubt es, bis zu acht MiniLabs oder Fotodrucker gleichzeitig anzusteuern. Hierzu können beliebig viele Terminals lokal oder über das Internet vernetzt zur Auftragsannahme eingesetzt werden. Das System lässt eine Steuerung der Aufträge, die Vergabe von Auftragsprioritäten sowie eine automatische Rechnungserstellung zu, so dass der Händler entscheiden kann, wo was gedruckt werden soll.
Ob normales Bild oder Fotobuch: Die Software-Oberfläche der DI-Support-Kiosk-Systeme ist einfach und intuitiv bedienbar.
Mit der neuen, vor kurzem vorgestellten Software-Generation präsentierte das Unternehmen zudem eine neue grafische und intuitiv bedienbare Oberfläche und viele Neuerungen, wie einen „Bild von Bild“-Dienst sowie die Möglichkeit, Fotobücher zu erstellen. „Eigentlich ist die Software-Entwicklung unsere Stärke“, erklärt Naruhn. Strategische Partnerschaften habe das Unternehmen deshalb mit verschiedenen Druckerherstellern wie Shinko, für den DI-Support in Deutschland als Exklusiv-Distributor tätig ist, vereinbart. Darüber hinaus werden aber auch Drucker von Sony oder Mitsubishi in den Kioskterminals des Eschborner Herstellers verbaut.
Viele Wege führen zum BildNeben den Geräten im Handel bietet das Unternehmen mit „FotoToGo”-Software- Produkten auch weitere Bestellwege. So gibt es die Möglichkeit, Fotos über eine Online-Oberfläche oder mittels einer Software, die lokal auf dem heimischen Rechner installiert wird, zu ordern. Und auch an einer mobilen Lösung, die ab 2008 erhältlich sein soll, arbeite das Unternehmen bereits, verrät Naruhn.
Großes Potential für den Handel sieht er zudem in der Möglichkeit, biometrische Passbilder zu drucken. Mit der „Passport- Software“ lassen sich in wenigen Schritten normgerechte Passbilder für Personalausweise und Reisepässe erstellen. DI-Support habe gemeinsam mit NEC als erster Anbieter eine solche Lösung auf den Markt gebracht hat. Und „die Software sei mittlerweile ein echter Schlager“, weiß Naruhn. Im Vergleich zu herkömmlichen Bildern ließen sich hier ernorme Margen erzielen – ein guter Grund also, diesen Bereich weiter auszubauen.