Reibungsloses Handling
- 02.09.2011
- Bürotechnik
- red.
Das papierlose Büro wird auf absehbare Zeit Wunschdenken bleiben. Laut einer internen HP-Studie wird die Anzahl gedruckter Inhalte weiter ansteigen – bis 2012 auf zirca 58 Billionen Seiten. Gleichzeitig suchen Unternehmen und Privatanwender nach Möglichkeiten, Ausdrucke so günstig wie möglich zu erhalten. Doch wiederaufgearbeitete Tonerkassetten sind häufig keine Alternative. Ein Grund dafür sei die schwankende Qualität der Drucke. Der Druckerhersteller HP legt daher besonderen Wert darauf, dass die Kassetten und die Drucker oder Multifunktionsgeräte gemeinsam entwickelt werden. Nur so lasse sich garantieren, dass Verbrauchsmaterialien und Hardware perfekt aufeinander abgestimmt sind und beste Qualität liefern. Bis zu 100 Ingenieure und Wissenschaftler arbeiten an den Designs der Kartuschen und der Zusammensetzung des Toners. Dabei sind fünf Kriterien ausschlaggebend: Zuverlässigkeit, Druckqualität, niedrige Umweltbelastung sowie einfache Handhabbarkeit und ein problemloser Kassettenwechsel. Diese in einem Produkt zu realisieren, ist aufwändig. Zusätzlich stecken 70 Prozent der Entwicklungsarbeit eines HP-LaserJet in der Tonerkassette.
Was die Kosten angeht, ergab eine in 2008 von QualityLogic durchgeführte Studie, die HP-Toner mit wiederbefüllten Kartuschen für die „LaserJet 2300“ und „LaserJet 4350“-Drucker verglich, dass HP-Monochrom-Toner bis zu 50 Prozent günstiger sind als wiederbefüllte Tonerkassetten. Der Grund: Laut der Studie müssen 30 Prozent aller mit Remanufactured-Kartuschen gedruckten Dokumente aufgrund schlechter oder uneinheitlicher Ausdrucke erneut gedruckt werden. Im Gegensatz dazu lassen sich 96 Prozent aller mit HP-Tonern gedruckten Dokumente verwenden. Darüber hinaus benötigen sie sechsmal weniger Energie und Papier. Hinzu kommt noch ein weiterer Vorteil: Die Investitionen in Recycling. Bereits seit 1991 existiert das HP-Planet-Partners-Programm, seitdem hat der Hersteller insgesamt mehr als 320 Millionen Tonerkassetten und Tintenpatronen gesammelt und recycelt. Dabei legt HP Wert darauf, dass ein Teil der Bestandteile wiederverwertet wird. Momentan sind dies – je nach Tonermodell – bis zu 25 Prozent.
Und auch beim Thema Umweltschutz ist das Unternehmen aktiv. Laut der von HP in Auftrag gegebenen Lifecycle Assessment-Studie von Four Elements Consulting entstehen mehr als 92 Prozent der Umwelteinwirkungen nicht während der Produktion der Kassette, sondern danach, während des Verbrauchs. Auch hier investiert HP, um diese Einflüsse so gering wie möglich zu halten. Im Vergleich zu wiederbefüllten Kartuschen liegt demnach das Treibhauspotenzial von HP-Toner um acht Prozent niedriger. Insgesamt produzieren sie 44 Prozent weniger Abfall. Nach Angaben des Unternehmens garantieren HP-Toner somit hochwertige Ausdrucke zu kostengünstigen Seitenpreisen, die Einflüsse auf die Umwelt werden dabei
so niedrig und der Recyclinganteil der Kassetten so hoch wie möglich gehalten.
Features
· hohe Zuverlässigkeit und Druckqualität
· gutes Preis-/Leistungsverhältnis
· Entsorgung und Recycling der Kartuschen