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Mit Serviceleistungen Kunden binden

Das Supplies-Geschäft ist von extremem Marktdruck gekennzeichnet. Wir sprachen mit Torsten Drews, Business Manager Office Products beim EDV-Versandhändler Inmac, über die Differenzierungsmöglichkeiten für Händler.

Seit über 25 Jahren ist die in Mainz-Kastel ansässige Inmac GmbH mit deutschlandweit 160 Mitarbeitern im EDV-Versandhandel tätig. Mit rund 60 000 EDV-Produkten von Hard- und Software über Netzwerkprodukte und Zubehör bis hin zu Büromaterialien bedient das Unternehmen überwiegend gewerbliche Kunden aller Größen und Branchen. Einen wesentlichen Anteil am täglichen Geschäft hat der Verkauf von Verbrauchsmaterialien. Hier ist das Unternehmen aufgrund zahlreicher Großkundengeschäfte, Ausschreibungen der öffentlichen Verwaltung und Projektaufträge sensibel für Marktveränderungen und erkennt früh entscheidende Markttrends.

Von hier aus werden die Firmengeschicke gelenkt: Hauptsitz der Firma Inmac in Mainz-Kastel.
Von hier aus werden die Firmengeschicke gelenkt: Hauptsitz der Firma Inmac in Mainz-Kastel.

Von hier aus werden die Firmengeschicke gelenkt: Hauptsitz der Firma Inmac in Mainz-Kastel.„Im Supplies-Geschäft herrscht ein extrem hoher Wettbewerbsdruck“, weiß Torsten Drews, Business Manager Office Products, der seit 2001 bei Inmac beschäftigt ist. Zwar wachse der Druckermarkt in der EMEA-Region zurzeit noch leicht. Es gebe jedoch eine enorme Anzahl von Händlern, die den Supplies-Markt bedienen, und „der Kunde entscheidet primär über den Preis“.

„Eine reine Differenzierung über den Preis ist heute kaum noch möglich”, weiß Torsten Drews, Business Manager Office Products bei Inmac.
„Eine reine Differenzierung über den Preis ist heute kaum noch möglich”, weiß Torsten Drews, Business Manager Office Products bei Inmac.

„Eine reine Differenzierung über den Preis ist heute kaum noch möglich”, weiß Torsten Drews, Business Manager Office Products bei Inmac.Für viele Händler wird es somit immer schwieriger, sich im ohnehin margenschwachen Supplies-Geschäft zu behaupten. Eine reine Differenzierung über den Preis sei heute kaum noch möglich, meint der Business Manager. „Inmac differenziert sich daher über produktnahe Services und Lösungen, um Prozesskosten des Kunden bei der Beschaffung von Verbrauchsmaterialien zu reduzieren. Dazu gehören unter anderem E-Procurement-Lösungen, die nahtlos in die Prozesse des Kunden integriert werden“, erklärt Drews.

Neben einem umfassenden Portfolio originaler Tonerkartuschen und Tintenpatronen vertreibt Inmac deshalb Tonerkartuschen mit eigenem Label. Neben hoher Qualität, die durch eine intensive Zusammenarbeit mit ausgewählten Produzenten und mit einem eigenen Qualitätsmanagement gewährleistet wird, Umweltverträglichkeit und Zuverlässigkeit setzt das Unternehmen bei seiner Eigenmarke vor allem auf Service. So bietet der Versandhändler eine bundesweite und kostenlose Rückholung der Leermodule sowie einen Wartungsservice für Drucker. Um seinen Kunden letzte Zweifel zu nehmen, offeriert Inmac zudem zwei Jahre Garantie auf alle Artikel aus dem eigenen Tonerlabel.

Eine weitere Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben, sei es, den Kunden produktnahe Dienstleistungen anzubieten und ihn somit im Tagesgeschäft so weit wie möglich von administrativen Aufgaben zu entlasten, weiß Drews. Inmac biete beispielsweise an, die Registrierung und Initialisierung der Herstellergarantie und erweiterter Garantieleistungen zu übernehmen oder sogar den gesamten Roll-out zu planen und durchzuführen.

Auf der Inmac-Website finden die Kunden sämtliche Produkte rund um IT- und Bürobedarf. Bei Alternativ-Supplies setzt der Mainzer Versandhändler auf seine Eigenmarke.
Auf der Inmac-Website finden die Kunden sämtliche Produkte rund um IT- und Bürobedarf. Bei Alternativ-Supplies setzt der Mainzer Versandhändler auf seine Eigenmarke.

Auf der Inmac-Website finden die Kunden sämtliche Produkte rund um IT- und Bürobedarf. Bei Alternativ-Supplies setzt der Mainzer Versandhändler auf seine Eigenmarke.Eine dauerhafte Kundenbindung könne der Händler aber auch erreichen, wenn er langfristige Verträge generiere. Auch das Mainzer Unternehmen hat diesen Trend erkannt und bietet in Kooperation mit HP und Lexmark Klick- und Seitenpreiskonzepte an. Gerade in diesen ganzheitlichen Konzepten sieht Drews die Chance, Kunden dauerhaft zu binden und „alles aus einer Hand zu bieten“.

www.inmac.de

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