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Mit Know-how und Spaß zum Erfolg

Interaktivität, Konnektivität und Mobilität sind weiterhin die Trendthemen bei Projektoren. Neben Know-how wird der Kontakt zum Kunden immer wichtiger, findet Christoph Nell, Vertriebsleiter Projektoren bei Mitsubishi Electric.

Auf der Photokina in Köln präsentierte Mitsubishi Electric unter anderem die 700er Projektorenserie. Beim XD700U beispielsweise handelt es sich um einen lichtstarken Projektor für den mobilen Einsatz.
Auf der Photokina in Köln präsentierte Mitsubishi Electric unter anderem die 700er Projektorenserie. Beim XD700U beispielsweise handelt es sich um einen lichtstarken Projektor für den mobilen Einsatz.

Der Markt für technische Gebrauchsgüter hat sich laut GfK Temax Deutschland im ersten Halbjahr erfreulich ebtwickelt. Bei den Bürogeräten haben vor allem Projektoren zur positiven Entwicklung beigetragen. Welche Trends beobachten Sie im Projektorenmarkt?

Es gibt viele neue Geräte mit hohen Auflösungen, wie Full HD und WUXGA und guten Lichtleistungen, die zu vernünftigen Preise zu bekommen sind. Hinzu kommt der Trend vorhandene XGA-Geräte durch neue kleine und lichtstarke WXGA-Geräte auszutauschen.

Auch bei Projektoren geht es immer mehr in Richtung Interaktivität. Interaktive Projektoren sind flexibler als große festinstallierten Boards. Für einen großen Schub werden auch Projektoren mit alternativen Lichtquellen sorgen, die zunehmend entwickelt werden. Hier wird das Thema LED und/oder Laser eine große Rolle spielen. Ein weiterer Trend, den wir beobachten, ist die Entwicklung von Projektoren, die eine gute Mischung finden aus klein und lichtstark, aber leise. Aktuell sind die ganz kleinen lichtstarken Geräte noch sehr laut.

Für hohe Erwartungen bei vielen Händlern hat der Education-Markt gesorgt. Konnten beziehungsweise können diese erfüllt werden und welche Produkte braucht diese Kundengruppen?

Technik- und Lösungs-Know-how alleine reichen heute nicht mehr, erklärt Christoph Nell, seit 2009 Vertriebsleiter Projektoren bei Mitsubishi Electric. A und O ist eine langfristige Kundenbindung.
Technik- und Lösungs-Know-how alleine reichen heute nicht mehr, erklärt Christoph Nell, seit 2009 Vertriebsleiter Projektoren bei Mitsubishi Electric. A und O ist eine langfristige Kundenbindung.

Die Nachfrage von Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen ist da. Der Bedarf der hängt jedoch stark vom aktuellen technischen Stand der jeweiligen Einrichtung ab. Gefragt sind also Projektoren in allen Segmenten, vom Einstiegsgerät und den neuen interaktiven Geräten bis hin zu den großen, lichtstarken Installationsmodellen für Aula und Hörsaal.

Und wie entwickelt sich der B2B-Markt? Welche Kriterien spielen bei der Beschaffung von Präsentationstechnik eine Rolle? Und mit welchen Argumenten können Fachhändler punkten?

Aus unserer Sicht ist es heute noch wichtiger als früher, einen direkten Kontakt zum Kunden aufzubauen. Produktvorführungen sind das A und O für eine langfristige Kundenbindung. Nur so kann man sehen, welche Funktionen für den Kunden wichtig sind und welche Geräte am besten zu ihm passen. Es geht sicherlich auch immer darum, Gesamtlösungen anzubieten und als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Dennoch: Geschäfte werden zwischen Menschen gemacht.

Welche generellen Fähigkeiten müssen Fachhändler mitbringen, wo lohnt es sich Know-how aufzubauen und wie unterstützen Sie Ihre Partner dabei?

Wichtige Voraussetzungen, um erfolgreich im Projektoren-Geschäft zu sein, sind, das der Vertrieb technisch versiert ist und Spaß am Verkauf von Lösungen hat. Unsere Geräte können mehr und das sollte dem Kunden auch vorgeführt werden.

www.mitsubishi-vis.de

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