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Die Entwicklung vorantreiben

Christopher Rheidt hat seit dem Amtsantritt als neuer Geschäftsführer von Utax mit vielen Partnern gesprochen. Mit passgenauen Konzepten und Services für den Handel will der Manager die Positionierung als Lösungsanbieter festigen.

Herr Rheidt, seit kurzem sind Sie neuer Geschäftsführer von Utax. Wo steht das Unternehmen und welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Die wichtigste Stärke von Utax neben dem Hard- und Softwaresortiment ist die Nähe zum Fachhandel. Unsere Partner wissen die direkten Wege ins Unternehmen zu schätzen. Sowohl im Vertrieb, als auch im Service und im Innendienst profitieren unsere Händler von ihren festen Ansprechpartnern, die sich für die Belange einsetzen. Diese Betreuung, stetige Erreichbarkeit und hohe Flexibilität sind ausschlaggebend für unseren Erfolg, jetzt und in Zukunft.

„Unter dem Dach der Drei-Marken-Strategie entwickeln wir die eigene Unternehmensidentität weiter und treiben unsere Positionierung als Partner des Handels und als Lösungsanbieter voran“, sagt Utax- Geschäftsführer Christopher Rheidt.
„Unter dem Dach der Drei-Marken-Strategie entwickeln wir die eigene Unternehmensidentität weiter und treiben unsere Positionierung als Partner des Handels und als Lösungsanbieter voran“, sagt Utax- Geschäftsführer Christopher Rheidt.

Die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre hat sich im ersten Quartal des Geschäftsjahrs fortgesetzt. Dabei ist es uns gelungen, das Ergebnis im Inland im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent zu übertreffen. Ziel ist es, diese Entwicklung auszubauen und die Positionierung als Lösungsanbieter voranzutreiben. Wir sehen uns als Anbieter im Sinn von Managed Document Solutions. Das unterstreichen wir auch mit dem Tool „Utax smart“, das jetzt gelauncht wurde. Eine wichtige Maßnahme ist zudem die Weiterqualifizierung der Partner. Umfragen unter unseren Händlern zeigen, dass Utax dank seiner Unternehmenskultur, die der „Macher-Mentalität“ unser mittelständischen Kunden übrigens sehr nahe ist, als lösungsorientiertes Unternehmen wahrgenommen wird. Auch das spiegelt sich für uns sowohl in der Definition von MDS als auch im Claim „If it worx it’s Utax“ wider. Diesen Weg wollen wir weitergehen.

Sie kennen die Branche seit 1994 und waren zehn Jahre in leitenden Funktionen in Vertrieb und Marketing tätig, zuletzt für Ricoh Deutschland. Wie verändern sich die Erwartungen der Kunden an den Fachhandel?

Dank meiner Berufserfahrung kenne ich die Bedürfnisse der Kunden sowie des Handels. Dies möchte ich gewinnbringend einsetzen und im Austausch mit unseren Partnern Lösungen erarbeiten, von denen beide Seiten profitieren. Um mehr über aktuelle Belange zu erfahren, ist mir der persönliche Kontakt zum Handel sehr wichtig. Im Endkundengeschäft zählen vor allem schneller und wirtschaftlicher Service, individuelle Beratung sowie Hard- und Software, die auf die Kundenanforderungen angepasst werden können. Darin wollen wir unsere Händler stärken.

Mit dem Vertriebskonzept „Utax smart Consulting“ bieten Sie Ihren Fachhandelspartnern ein Einstiegsinstrument in den Zukunftsmarkt Managed Document Services (MDS). Wie wird das Tool von ihren Partnern angenommen?

Der Launch des Analyse-Tools „Utax smart“, das zur Kontrolle der Output-Infrastruktur dient, war ein bedeutender Schritt für unsere Positionierung im MDS-Markt. Seit der Vorstellung auf der CeBIT erhalten wir sehr gutes Feedback aus dem Handel. Bereits vor dem Vertriebsstart im Juli haben viele Mitarbeiter der Utax-Händler Schulungen absolviert. Die Resonanz ist sehr positiv und wir konnten die Software bereits in verschiedenen Projekten platzieren.

Wo sehen Sie Ansatzpunkte, Ihre Partner mit weiteren Services zu unterstützen? Sind hier bereits konkrete Maßnahmen geplant?

Services rund um Software und um das Vertriebskonzept „Utax smart Consulting“ stehen im Mittelpunkt. Besonders wichtig ist die Qualifizierung der Händler, zum Beispiel im Rahmen einer weiterführenden Zertifizierung. „Utax smart“ ermöglicht die herstellerübergreifende Erfassung und Analyse der im Netzwerk angeschlossenen Output-Systeme. Auf Wunsch kann die Administration auch an den Fachhändler, der mit der Software ein herstellerübergreifendes kontinuierliches Monitoring und Mif-Management betreiben kann, ausgelagert werden. Aus mehreren wird so nur noch ein Dienstleister. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Fachhändler für ihre neue Rolle fit zu machen und sie kontinuierlich zu begleiten.

Einen Schwerpunkt wollen Sie auf die Stärkung der Marke legen. Warum ist eine starke Marke für den Handel so wichtig und welche konkreten Maßnahmen sind geplant?

Den Handel unterstützt UTAX mit einer starken Marke und einer Imagekampagne. Zentrales Element ist das „Nur Utax Utax Buch“.
Den Handel unterstützt UTAX mit einer starken Marke und einer Imagekampagne. Zentrales Element ist das „Nur Utax Utax Buch“.

Den Handel unterstützen wir am besten mit einer starken Marke. Daher werden die Werbemaßnahmen in diesem Jahr verstärkt auf die Kunden der Fachhändler ausgerichtet. Für Aufmerksamkeit sorgte bisher eine Imagekampagne in Mittelstands-orientierten Medien sowie Online-Auftritten. Mit witzig-provokanten Themen positionieren wir den lokalen Händler als besten Partner für den regionalen Mittelstand. Utax ist als Traditionsmarke fest im Sektor Bürotechnologie verankert. Mit einer auf die Bedürfnisse des Handels ausgerichteten Unternehmenskultur, hochwertigen Produkten und der stetigen Entwicklung relevanter Services ist es gelungen, Utax als starke Marke im Fachhandel zu etablieren. Diese Botschaft wollen wir den Endkunden vermitteln.

Wie wichtig ist es, die Marke Utax nicht nur in der Außenkommunikation, sondern auch innerhalb des Kyocera Mita Konzerns zu stärken? Hier hatten jüngst die ehrgeizigen Wachstumsziele der deutschen Landesgesellschaft für Spekulationen über eine Beendigung der Mehr-Marken-Strategie gesorgt?

Utax ist und bleibt die einzige Fachhandelsmarke des Kyocera-Konzerns, mit einhundertprozentiger Ausrichtung auf den indirekten Kanal. Diese Stabilität ist das Erfolgsgeheimnis, dass auch in Zukunft bestehen bleibt. Unter dem Dach der Drei-Marken-Strategie entwickeln wir die eigene Unternehmensidentität weiter und treiben unsere Positionierung als Partner des Handels und als Lösungsanbieter voran. Das diese Strategie bestehen bleibt, hat Katsumi Komaguchi, Präsident der Kyocera Document Solutions Inc., bei seinem Besuch kürzlich in Norderstedt bekräftigt.

Wie wird sich der Markt entwickeln und welche Rolle spielt hierbei der Fachhandel, welche Utax?

Für Kunden werden Gesamtkonzepte im Output-Management und Dokumentenworkflow sowie schneller Service erfolgsentscheidend. Servicekonzepte, am besten bundesweit, werden das Hauptkriterium. Händler müssen sich vorausschauend aufstellen und gegebenenfalls Kooperationen suchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Ebenso sind sie gefordert, in die Qualifikation ihrer Mitarbeiter zu investieren. Neben technischen Trainings bieten wir zusätzlich Vertriebsschulungen an, in der die Technik des emotionalen Verkaufens vermittelt wird. Mit einem komplett erneuerten Hardware-Portfolio, flexiblen Softwarelösungen und unserem Vertriebskonzept „Utax smart Consulting“ haben wir uns als Lösungsanbieter positioniert. Dies werden wir mit weiteren Lösungen und Leistungen festigen.

www.utax.de

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