Die nächsten Schritte eingeleitet
- 05.09.2012
- Bürotechnik
- red.
Der Aktenvernichter- und Schneidemaschinen-Spezialist HSM pflegt einen engen Kontakt zu den wichtigen Händlergruppen der Branche. Auf der red-office-Tagung Ende März beim Mitgliedsunternehmen BüroPartner Link in Mosbach hatte Jürgen Walker, Leiter Bürotechnik Zentraleuropa bei HSM, die Gruppe um Koordinator Christian Pospischil zu einem Besuch der Fertigungsstandorte im südbadischen Frickingen und Salem eingeladen. Das Thema Datensicherheit/Datenschutz hat bei der Sortimentsausrichtung der redoffice-Mitglieder einen hohen Stellenwert. Umso wichtiger ist es, sich bei diesem sensiblen Thema auf dem neuesten Stand der Entwicklung zu halten, um letztendlich im Endkundengespräch mit Beratungs-Know-how zu überzeugen. Die Etablierung der neuen DIN-Norm als neuen Standard für die Vernichtung von Datenträgern bot zudem eine perfekte Gelegenheit, sich frühzeitig über die wesentlichen Punkte und Neuerungen der DIN 66399 kompetent und praxisnah informieren zu lassen.
Am 21. und 22. Juni war es so weit – und das HSM-Team um Jürgen Walker hatte ein interessantes Programm organisiert. Neben der internen Tagung der Marketinggruppe fand eine Werksführung durch die beiden HSM-Fertigungsstandorte statt, bei der die Fachhändler vertiefende Einblicke in die Abläufe und Produktionsprozesse und den Stellenwert von „German-Engineering“ gewinnen konnten. Der theoretische Teil der Tagung bestand aus Präsentationen zu den Themen Datenschutz, Kundenberatung in der Praxis sowie einem Workshop zu Kundenansprache und gemeinsamer Marketingmaßnahmen. Darüber hinaus informierte der Datenschutzexperte Julian Riester, Senior-Product-Manager Bürotechnik bei HSM und Leiter des Arbeitskreises 2 im Normenausschuss „Vernichten von Datenträgern“ über die wesentlichen Punkte der neuen DIN-Norm. Abgerundet wurde die perfekt organisierte zweitägige Veranstaltung mit einem interessanten Abendprogramm auf der Bodensee-Insel Mainau. Jürgen Walker zog am Ende ein überaus positives Fazit: „Gerne halten wir regelmäßig Tagungen für unsere Partner in unserem Werk ab. Für beide Seiten bieten diese Veranstaltungen positive Effekte. Die Tagung der Marketinggruppe redoffice war für den Start einer intensiveren Zusammenarbeit der richtige Auftakt.“
Die redoffice-Gruppe innerhalb des Bürorings zählt mit inzwischen 19 Mitgliedern in 22 Städten zu den aufstrebenden Marketinggruppen der Branche. Noch weist die Standortkarte ein paar Lücken auf. „Vor allem in den Ballungsräumen rund um Berlin und München, im Nordosten und Südosten Deutschlands suchen wir noch Partnerbetriebe“, bestätigt Christian Pospischil, der jedoch die Obergrenze bei rund 25 Mitgliedern sieht. redoffice steht dabei für hochwertige Büroprodukte, Beratung, einen exzellenten Kunden- und Lieferservice sowie günstige Endkundenpreise. Das Sortiment umfasst derzeit mehr als 11 000 Büroprodukte, die vom Verbrauchsmaterial bis zur Büroausstattung alle Bereiche umfassend abdecken. Aktuelle Themen bei der Weiterentwicklung der Gruppe sind die sich aus dem neue, gemeinsame Internetauftritt ergebenden Vermarktungsaktivitäten sowie die qualifizierte Unterstützung der Mitglieder bei der Kundenansprache und -akquise.