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Die Zukunft des Lesens beginnt heute

Pünktlich zur Leipziger Buchmesse startete Sony Deutschland gemeinsam mit der Buchhandelskette Thalia sowie zahlreichen Buchhandlungen in einen spannenden Zukunftsmarkt.

Nachdem Amazon bereits seit 2007 erfolgreich mit seinem E-Book Kindle im US-amerikanischen Markt aktiv ist, hat nun Sony seinen E-Book Reader in den deutschen Markt eingeführt. Das portable Lesegerät für elektronische Bücher steht für ein neues, zukunftsorientiertes Leseerlebnis. Mobil und digital ist der „Reader PRS-505“ ein Begleiter für alle Vielleser und Reisenden, die unterwegs auf eine große Auswahl ihrer Bibliothek zugreifen möchten. Neben den 230 Thalia-Filialen werden die Geräte deutschlandweit auch in mehr als 200 weiteren Buchhandlungen angeboten.

Auch die Verlage stehen in den Startlöchern: Mehr als 80 Häuser sind direkt zur Markteinführung mit ihren Titeln dabei. Entsprechender Content in Form von E-Books wird unter www.thalia.de zum Kauf angeboten. Das Interesse ist riesig und die Begeisterung für den spannenden Markt der elektronischen Lesegeräte wächst. Die Zahl der verfügbaren E-Books umfasst zum Marktstart mehrere Tausend Titel, und zur Freude aller Vielleser wird die Datenbank der verfügbaren Titel täglich weiterwachsen. Laut dem Bitkom haben bereits 2,2 Millionen Deutsche die Absicht, sich in diesem Jahr ein digitales Buch zu kaufen. Basis ist eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts Forsa im Auftrag des Hightechverbandes. Vor allem bei jungen Menschen kommen E-Books gut an. Von den 14- bis 29-Jährigen plant jeder Zwanzigste in diesem Jahr den Kauf eines elektronischen Buches. „Digitale Bücher vereinen die Stärken des Buchs mit den Vorzügen der digitalen Welt – jeder kann die Inhalte Tausender Bücher bei sich tragen, ohne sich abzuschleppen“, sagt Bitkom-Vizepräsident Achim Berg. „Die Zeiten, in denen man sich vor dem Urlaub für den Reiseführer entscheiden musste, gehören der Vergangenheit an. Jetzt können ganze Bibliotheken eingepackt werden.“

Ein besonders großes Potenzial wird für Sachbücher erwartet, bei denen es weniger um das haptische Erlebnis als um die Inhalte geht. „Bei Fachliteratur wird sich das digitale Buch zuerst durchsetzen“, sagt Berg. „In der wissenschaftlichen Arbeit sind elektronische Bücher nicht nur wegen des Preises, sondern auch wegen der Suchfunktion überlegen. Wie in einem Word-Dokument kann nach Stichwörtern gesucht oder können Zitatpassagen wiedergefunden werden.“

www.sony.de www.bitkom.de  

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