CoLibrì System: „Warum nicht?“
- 08.12.2010
- Bürotechnik
- red.
Herr Di Blasi, CoLibrì ist seit zehn Jahren in Deutschland aktiv. Was ändert sich aktuell?
2011 verkaufen wir seit zehn Jahren, übrigens mit stetig steigendem Erfolg, das CoLibrì-Buchschutz-System in Deutschland. Inzwischen sind wir zu Spezialisten in Sachen Folien und Folienbe- und -verarbeitung geworden. Da ist es nur logisch, diese Kenntnisse auch für andere Bereiche zu nutzen, die schwerpunktmäßig mit Folienverarbeitung zu tun haben. Außerdem ist das Geschäft in diesen beiden Markt-Segmenten für uns kein ganz neues mehr. Wir forcieren es nur.
Bedeutet das, Sie machen das selbst?
Die eigene Herstellung ist dabei nicht geplant. Mit unserem inzwischen erlangten Wissen sind wir aber imstande, aus dem weltweiten Angebot dieser Bereiche die für die unterschiedlichen Anforderungen in unserem Markt bestgeeigneten Geräte zu einem Angebot für den Handel zu bündeln. Diese Auswahl wird dann mit dem CoLibrì-Label ausgezeichnet, auch als Qualitätskennzeichen: von CoLibrì für das CoLibrì-Sortiment ausgewählt. Aus diesem Geräte- und Zubehör-Portfolio können unsere Handelspartner auswählen und die Wünsche ihrer Kunden befriedigen. Natürlich geht das nur in enger Zusammenarbeit mit dem Fachhandel, und dort haben wir unsere Glaubwürdigkeit in den vergangenen Jahren stetig unter Beweis gestellt.
Das klingt nach einem neuen Konzept?
Nein, kein neues Konzept. Unser bisheriges System bestand darin, dem Handel für den Buchschutz bestens erprobte und nahezu unkaputtbare Geräte zur Verfügung zu stellen – zumeist kostenlos. Gelebt haben wir vom Zubehörgeschäft. Standen unsere Geräte draußen, benötigte der Händler Folien, und die haben wir ihm verkauft. Er hat daraus Buchschutz gemacht und diese Dienstleistung mit Gewinn verkauft. Jetzt geben wir dem Händler gewissenhaft ausgewählte Geräte, die die Kunden bei ihm kaufen. Und unsere Partner leben vom Verkauf der Laminier- und Bindegeräte. Zum Dauergeschäft wird es in diesen Bereichen aber durch den Verkauf des Zubehörs, denn dort liegen im Wesentlichen die Margen. Und da bieten wir die komplette Breite an. Beim Laminieren: Verbrauchsmaterialien für alle Verarbeitungsmethoden in allen Größen von der Visitenkarte bis DIN A2 in allen Ausführungen und Stärken. Beim Binden: Draht, Plastik für die unterschiedlichen Anforderungen mit Kunststoff- und Pappenblättern von „schlicht“ bis hochrepräsentativ.