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Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine

Ergonomie am Arbeitsplatz ist in aller Munde, und Peripherie-Geräte, die Mensch und Computer optimal miteinander verbinden, sind gefragt. Warum, das wissen die Experten von Cherry, Wacom und Logitech.

Schnittstelle zwischen  Mensch und Maschine
Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine

Gerade im Büroalltag sind ergonomische Peripheriegeräte als Schnittstellen zwischen Mensch und Computer von immenser Bedeutung für effiziente Arbeitsleistungen – aber auch, um das Personal vor gesundheitlichen Schäden zu schützen. Ein Büroangestellter sitzt heute häufig acht Stunden vor dem PC. Eine gesunde Körperhaltung sowie Produkte, die komfortables Arbeiten ermöglichen, sind deshalb unverzichtbar.

„Der Kunde wird künftig vom gut sortierten Fachhandel erwarten, dass er neben klassischen Eingabe-Technologien auch ergonomische Alternativen führt, meint Wacom Business Development Manager Carsten Pletz.
„Der Kunde wird künftig vom gut sortierten Fachhandel erwarten, dass er neben klassischen Eingabe-Technologien auch ergonomische Alternativen führt, meint Wacom Business Development Manager Carsten Pletz.

„Der Kunde wird künftig vom gut sortierten Fachhandel erwarten, dass er neben klassischen Eingabe-Technologien auch ergonomische Alternativen führt, meint Wacom Business Development Manager Carsten Pletz.„Ergonomie am Arbeitsplatz ist heute vor allem aus zwei Gründen ein vieldiskutiertes Thema“, weiß Carsten Pletz, Business Development Manager bei Wacom. Zum einen habe die Zahl von Menschen zugenommen, die über typische PC-Arbeitsplatz-Beschwerden klagen. So beobachten Mediziner bei Berufstätigen eine Zunahme des Repetitive Strain Injury (RSI)-Syndroms, auch „Mausarm“ genannt. Bei dem Syndrom treten hauptsächlich Bewegungsschmerzen auf, die keine erkennbare organische Ursache haben. Auch ein chronisches Schmerzsyndrom kann die Folge sein, das nicht nur unangenehm für den Betroffenen ist, sondern den Arbeitsablauf auf lange Sicht beeinträchtigt. Zum anderen liegen mittlerweile detaillierte Untersuchungen zur Prävention solcher Beschwerden vor. „Solche Untersuchungen zeigen, dass es sich für den Verbraucher lohnt, auf ergonomische Kriterien zu achten“, erklärt Pletz.

Als einer der führenden Hersteller von Stifttabletts, Interactive Pen Displays und intuitiven Interface-Lösungen besitzt Wacom mehr als 25 Jahre Erfahrung mit der Entwicklung ergonomischer Eingabegeräte. „Seit jeher ist es unser Anliegen, Mensch und Technik einander anzunähern – durch Eingabe-Technologien, die einen natürlichen, einfachen und benutzerfreundlichen Umgang mit dem Computer ermöglichen“, erklärt der Wacom-Manager.

„Peripherie-Geräte sind das Bindeglied zwischen Mensch und digitaler Welt und müssen die Bedürfnisse der Anwender an komfortables Arbeiten ermöglichen und unterstützen”, weiß Logitech-Pressesprecher Dirk Sturny.
„Peripherie-Geräte sind das Bindeglied zwischen Mensch und digitaler Welt und müssen die Bedürfnisse der Anwender an komfortables Arbeiten ermöglichen und unterstützen”, weiß Logitech-Pressesprecher Dirk Sturny.

„Peripherie-Geräte sind das Bindeglied zwischen Mensch und digitaler Welt und müssen die Bedürfnisse der Anwender an komfortables Arbeiten ermöglichen und unterstützen”, weiß Logitech-Pressesprecher Dirk Sturny.„Da Peripherie-Geräte das Bindeglied zwischen Mensch und digitaler Welt sind, müssen diese die Bedürfnisse der Anwender an komfortables Arbeiten ermöglichen und unterstützen“, meint auch Dirk Sturny, Pressesprecher bei Logitech. Das Unternehmen beschäftigt Experten, die sich ausschließlich mit dem Thema Komfort und Ergonomie befassen, und hat zahlreiche ergonomische Produkte im Portfolio. „Wir legen bei der Produktentwicklung großen Wert darauf, den Ansprüchen der Anwender gerecht zu werden“, erklärt Sturny. Dazu führe Logitech regelmäßig Studien durch, deren Ergebnisse in die Produktentwicklung einfließen.

Auch beim Auerbacher Peripherie-Geräte-Hersteller Cherry spielt Ergonomie eine bedeutende Rolle. „Cherry hat das Thema Ergonomie seit langem als festen Bestandteil in die Produktplanung integriert. Hervorragendes Produkt-Design vereint Ästhetik, Funktion und Ergonomie“, erklärt Günter Vogl, Manager Product Marketing bei Cherry. Natürlich gewinne der „optische” Design-Aspekt im Bereich der Computereingabegeräte immer mehr an Bedeutung, dennoch sei eine komfortable und ergonomische Handhabung wichtiger als eine ausgefallene Optik. „Schmerzt der Rücken, kann die schönste Tastatur nicht helfen“, weiß Vogl.

Im Gegenzug jedoch könne auch eine ergonomische Tastatur nicht zum Zuge kommen, wenn der Nutzer nicht daran arbeiten könne. Hier zeigt sich nach Ansicht des Managers ein genereller Trend: Kunden wollen „einfache” Produkte – Plug&Play, anschließen und loslegen. Übermäßig viele Sondertasten werden nicht genutzt, größere Abweichungen vom Standardtastaturlayout führen zu Problemen bei der Eingabe. „Wir wollen ergonomische Eingabegeräte schaffen, die vom Nutzer angenommen werden und gleichzeitig formschön sind“, erzählt der Cherry-Manager.

„Hervorragendes Produkt-Design vereint immer Ästhetik, Funktion und Ergonomie“, erklärt Günter Vogl, Manager Product Marketing bei Cherry.
„Hervorragendes Produkt-Design vereint immer Ästhetik, Funktion und Ergonomie“, erklärt Günter Vogl, Manager Product Marketing bei Cherry.

„Hervorragendes Produkt-Design vereint immer Ästhetik, Funktion und Ergonomie“, erklärt Günter Vogl, Manager Product Marketing bei Cherry.Die aktuellen Desktops der „eVolution”-Reihe des Auerbacher Herstellers sind mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) ausgezeichnet. Der Verein arbeitet eng mit Experten und Fachverbänden aus der Medizin zusammen. Die Auszeichnung sei somit eine Expertenempfehlung, die auch von Fachhändlern gerne im Argumentarium aufgegriffen wird. „Auch das Feedback der Fachhändler hat uns darin bestätigt, ergonomische Produkte zu entwickeln“, erzählt Vogl. Schließlich richteten sich gerade Kunden mit besonderen Wünschen oder Anforderungen an den Fachhandel, dessen Pluspunkte nach wie vor Service und Beratung seien.

Durch die immer größere Zahl von Menschen, die vom RSI-Syndrom oder ähnlichen Beschwerden betroffen sind, werde die Nachfrage nach ergonomischen Eingabegeräten steigen, glaubt Carsten Pletz. „Der Kunde wird künftig vom gut sortierten Fachhandel erwarten, dass er neben klassischen Eingabe-Technologien auch ergonomische Alternativen führt“, meint der Wacom-Manager. Für die Händler ergeben sich somit neue Absatz- und Differenzierungsmöglichkeiten. Insgesamt beobachtet man bei Wacom einen Trend hin zu einem neuen Umgang mit dem Computer: Die Stifttablett-Serie „Bamboo”, mit der sich Wacom nicht nur an Kreativ-Profis, sondern an jeden Computernutzer richtet, habe sich seit Mai 2007 am Markt etabliert. „Dadurch wird deutlich, dass immer mehr Anwender über die Möglichkeiten hinausgehen wollen, die herkömmliche Peripheriegeräte bieten“, erzählt Pletz. „Der Fachhändler, der entsprechende Produkte im Angebot hat, ist hier im Vorteil.“

Die Ansicht teilt auch Logitech-Pressesprecher Dirk Sturny. Fachhändler sollten ergonomische Peripherie-Produkte führen, weil der Kunde diese verstärkt nachfrage. Hierbei müsse jedoch auch das Preis-/Leistungs-Verhältnis stimmen. Neben dem Trend zum komfortablen Arbeiten sind laut Sturny vor allem Design und Optik wichtig. In einzelnen Käuferschichten könne man zudem eine gestiegene Nachfrage nach Premium-Produkten verzeichnen, und die Verbraucher seien bereit, für hochwertige Materialien und fortschrittliche Technologie einen höheren Preis zu zahlen.

www.cherry.de, www.wacom.de,  www.logitech.com

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