Dokumente richtig in Fahrt bringen
- 10.09.2013
- Bürotechnik
- red.
Produktivitätssteigerung und Kostenreduktion aber auch Themen wie Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit stehen für Unternehmen bei der Optimierung von Druck-Infrastrukturen und Dokumentenprozessen immer mehr im Fokus. Neben der eingesetzten Hardware kommt dabei der Software eine immer größere Bedeutung zu. Passende Lösungen für den Handel bieten hier nicht nur die Geräte-Hersteller, sondern auch zahlreiche kleinere Software-Anbieter, die sich durch ihre Entwicklungsgeschwindigkeit sowie innovative und anpassbare Tools und Services differenzieren können.
So auch der Mainzer Lösungsanbieter Drivve. 2007 aus dem Anbieter für Informations-Management-Software TNCS entstanden, bietet die heutige Drivve ein komplettes Software-Ökosystem zur Optimierung dokumentengebundener Unternehmensprozesse. Mit seinen vier Lösungsbausteinen „Drivve | Image“, „Drivve | DM“, „Drivve | Print“ und „Drivve | KM“ wird der gesamte Lebenszyklus eines Dokuments, von Erfassung und Verarbeitung, über Dokumenten- und Workflow-Management bis hin zu Druck- und Output-Management abgedeckt. Damit will drivve Unternehmen helfen, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
Um Kunden bundesweit aber auch im Ausland ein flächendeckendes Netzwerk mit kompetenten Ansprechpartnern zu garantieren, arbeitet der Lösungsspezialist bereits seit Beginn mit dem Handel zusammen. Mit seinen Produkten hat sich Drivve in den vergangenen Jahren aber nicht nur im Handel einen Namen gemacht. Auch auf Seite der Hersteller, mit denen Drivve auch aufgrund der Integration der Software in die Systemarchitektur kooperiert, ist das Mainzer Software-Start-up etabliert. Bereits seit längerem arbeitet man nicht nur mit den Drucker- und Multifunktionsgeräteherstellern Sharp, Xerox, Toshiba Tec und Samsung zusammen. Mit Kyocera Document Solutions und Oki hat der Anbieter vor kurzem strategische Kooperationen geschlossen und so sein Netzwerk ausgeweitet. Für die Integration seiner Software bietet Drivve auch für ausgewählte Dokumenten-Scanner von PFU Imaging Solutions und Canon passende Schnittstellen.
Einfach einsteigen
Für Händler mit dem Fokus auf Hardware und Dienstleistungen rund ums Dokument sei es essenziell, neben dem Vertrieb der Systeme auch die vor- und nachgelagerten Prozesse zu betrachten, sagt Pia Heine, Marketing Director bei Drivve. „Der Handel kann sich nur differenzieren, indem er seinen Kunden Mehrwerte bietet und sie bei der Optimierung der Infrastruktur des Posteingangs und Dokumentenprozessen unterstützt“, weiß Heine. Dies biete nicht nur die Möglichkeit Kunden nachhaltig zu binden, sondern auch die Chance, neue Kundengruppen anzusprechen. Welche Potenziale der Markt bietet, zeigt auch die Entwicklung der Mainzer Lösungsanbieters. In den letzten beiden Jahren verzeichnete Drivve ein Wachstum von je 35 Prozent.
Mit der Scan-Software „Drivve | Image“ und der Druckmanagement-Software „Drivve | Print“, die sich beide einfach und gewinnbringend in das Portfolio auch kleiner Händler integrieren lassen, biete man einen einfachen Einstieg ohne großen Schulungsaufwand, erklärt die Drivve-Marketing-Chefin. Die Zertifizierung für den Vertrieb der Channel-Produkte könne in drei zweistündigen Webinaren erfolgen. „Danach sind die Händler in der Regel fit genug, um ihren Kunden spannende Lösungen anzubieten“, erklärt Heine. Bereits mit der Scan-Middleware lasse sich viel erreichen. In den Scanner integriert bietet „Drivve | Image“ zahlreiche individuell anpassbare Werkzeuge zur Optimierung von Dokumentenworkflows. So lassen sich personalisierte Scanprofile erstellen, mit denen Dokumente automatisch erfasst, verarbeitet und weitergeleitet werden können. Das Basis-Modul „Scanner Power Tools“ erlaubt die grundlegende Optimierung und Indizierung gescannter Dokumente. Zudem verfügt die Software über ein Modul zum Auslesen und zur Analyse von Barcodes sowie ein OCR-Modul zur Erstellung editier- und durchsuchbarer Dokumente. Für eine nahtlose Integration in die IT-Infrastruktur sorgen die universale ODBC-Schnittstelle ebenso wie Connectoren zu Microsoft „SharePoint“, IBM „Lotus Notes“ und Microsoft „Exchange“ sowie zu verschiedenen Fax-Servern.
Mittels professionellem Digital Rights Management lassen sich zudem Zugriffs- und Bearbeitungsberechtigungen steuern und kontrollieren.
„Wir haben einige Partner, die über ‚Drivve | Image’ sehr erfolgreich ins DMS-Geschäft mit ‚Drivve | DM’ eingestiegen sind“, berichtet Heine. Aktuell sei man mit rund 500 Installationen von „Drivve | DM“ im Markt vertreten. Eine Basis, die man weiter ausbauen will. Dass die Software das Potenzial dazu bietet, zeigt auch der Innovationspreis mit dem die Initiative Mittelstand den Mainzer Anbieter ausgezeichnet hat. Aus insgesamt 4900 Bewerbungen wählte eine Fachjury „Drivve | DM“ zum besten DMS.