Revolution im Krankenhaus
- 10.09.2013
- Bürotechnik
- red.
Verbrauchte Kassettenbänder und Bandrauschen gehören der Vergangenheit an. Im Vergleich zu der analogen ermöglicht die digitale Diktiertechnik eine hohe Aufzeichnungsqualität. Die kristallklaren Aufzeichnungen sorgen aber nicht nur für höhere Audioqualität auch Wegezeiten und Kassettentransporte entfallen. Nach Belieben diktiert der Autor ein oder mehrere Diktate, stellt das Diktiergerät in die Dockingstation und die installierte Software überträgt das Diktat zur Schreibkraft, die automatisch informiert wird und die Diktate gleich abhören und transkribieren kann. Die Software ermöglicht individuelle Einstellungen. So kann der Workflow, beispielsweise an welche Zielperson die Diktate übertragen werden sollen, definiert werden. Der Autor wählt dafür lediglich den an seinem Gerät bereitgestellten Ordner aus. Auch der Transfer zu externen Schreibbüros ist bequem per E-Mail aus der Software möglich.
Mediziner können zudem auf eine moderne Spracherkennung zurückgreifen und die Korrektur des erkannten Textes entweder selbst vornehmen oder die Texte an die Schreibkraft weiterleiten. Weitere Mehrwerte bietet die Software aber auch durch spezielle Fachwortschätze, die durch ihre Erkennungsgenauigkeit Korrekturen auf ein Minimum reduzieren.
„Patienten brauchen einen schnellen und sicheren Service. Dem gegenüber steht ein stetig steigender Kostendruck“, weiß Wilhelm M. Canisius, Geschäftsführer von WMC Diktiersysteme. „Mediziner müssen neue Wege zur Steigerung der Produktivität beschreiten.“ Als Distributor für professionelle Diktierlösungen und Dienstleister für den Handel kennt WMC Diktiersysteme die Situation in vielen Krankenhäusern und bietet seinen Fachhandelspartner passgenaue Hard- und Softwarelösungen ebenso wie Unterstützung bei der Umsetzung. Olympus biete eine große Auswahl bedienerfreundlicher Lösungen, die auf die Anforderungen im Gesundheitswesen zugeschnitten sind, beispielsweise die neuen stationären Mikrofone „RecMic“, die nicht nur durch ergonomisches Design für ermüdungsfreies Arbeiten überzeugen, sondern Diktieren auch bei ungünstiger Geräuschkulisse ermöglichen. Für en Einsatz im Gesundheitsbereich eignet sich auch das mobile Diktiergerät „DS-7000“, mit dem Sprachaufzeichnungen in Ablage-Ordnern verwaltet werden können. Diese können Personen zugeordnet und bei einer Übertragung ins Netzwerk direkt an diese übergeben werden. Mit einer Index-Funktion zur Markierung wichtiger Passagen oder drei frei belegbaren Funktionstasten bietet das Gerät weitere interessante Features.
Wichtig für einen reibungslosen Workflow ist zudem das Diktatverwaltungsprogramm, das eingegangene Diktate geordnet darstellt. Nach der Auswahl eines Diktates setzt sich eine kompakte Abspielleiste in den Bildschirmvordergrund. Die Steuerung erfolgt dabei über den Fußschalter und der Schreibvorgang kann in jedem Programm durchgeführt werden.
Durch eine zentrale Lizenz-, Benutzer- und Hardware-Verwaltung lassen sich die Geräte auch einfach in die IT-Infrastruktur einbinden. Einmalig wird ein Zertifikat für alle Anwender ausgestellt und mittels eines Lizenzmanagers deren Nummer an einem Server hinterlegt. Genauso einfach verhält es sich bei den Nutzereinstellungen, die mit einem zentralen Benutzermanager in einer oder mehreren Anwendergruppen hinterlegt und gesteuert werden können.