Argumente für ein erfolgreiches MPS-Geschäft
- 12.04.2013
- Bürotechnik
- red.
Managed Print Services (MPS) sind das beherrschende Thema im Drucker- und Kopierermarkt. Dabei sind die unter dem Begriff angebotenen Konzepte, ob vom Hersteller und Fachhandel, sehr unterschiedlich und nur schwer vergleichbar. Eines der wesentlichen Merkmale von MPS jedoch ist der Einsatz einer Flottenmanagement-Software. Nur so ist es Anbietern möglich, einen Überblick über die Nutzung der installierten Ausgabegeräte zu bekommen, Kostentransparenz herzustellen und Einsparungspotentiale aufzuzeigen. Flottenmanagement ist für den Handel damit gleichzeitig ein wirkungsvolles Instrument zur Sicherung seiner Margen und einer langfristigen Kundenbindung.
Wie wichtig diese Faktoren, aber auch die Unabhängigkeit von einzelnen Anbietern, sind, hat man auch bei Katun erkannt. Mit dem „Katun Dealer-Fleet-Management“ unterstützt der US-amerikanische Druckerverbrauchsmaterialienhersteller seine Fachhandelspartner mit einer eigenen, herstellerunabhängigen Fleetmanagement-Software, die eigenen Angaben zufolge rund 94 Prozent aller am Markt verfügbarer Systeme verwalten kann. Somit biete man Händlern nicht nur hochwertige und kostengünstige Verbrauchsmaterialien und Ersatzteile. „Das ‚Katun Dealer-Fleet-Management’ unterstützt unsere Partner mit vollständigen und aktuellen Daten über den Maschinenpark ihrer Kunden bei der Optimierung der Vertriebs- und Service-Organisation“, erklärt Herbert Gerlach, technischer Leiter bei Katun Deutschland. Zielsetzung dabei sei es, mit der Lösung, „Kostenoptimierungen für den Endkunden zu realisieren und dem Handel eine möglichst hohe Flexibilität einzuräumen.“
Damit kennt man sich bei Katun aus: Druckkosten-Optimierung bei Einhaltung hoher Qualitätsanforderungen ist seit vielen Jahren das zentrale Thema. Mit den im Vergleich zu den Original-Produkten deutlich günstigeren Verbrauchsmaterialien von Katun generiere der Handel schon heute attraktive Margen, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität zu machen. Dabei kommt dem Händler die umfangreiche Produktpalette zu Gute, die Verbrauchsmaterialien für alle marktrelevanten Hersteller und Produkte umfasst. Daneben bietet dies die Möglichkeit, die Anzahl der Lieferanten zu reduzieren. Dies kann insbesondere bei MPS-Projekten ein Kriterium sein, da oft installierte Geräte von Herstellern übernommen werden müssen, zu denen es keine Geschäftsbeziehung gibt.
Vorteile durch Herstellerunabhängigkeit
Einen weiteren Vorteil biete das Katun-Flottenmanagement-System durch seine Herstellerunabhängigkeit, findet Gerlach. Häufig würden die Lösungen der OEMs nur die eigenen Systeme unterstützen, die Einbindung von Fremdsystemen sei jedoch nur eingeschränkt möglich. Gespräche mit Fachhandelspartnern und deren Kunden hätten gezeigt, dass gerade dieses Kriterium ein wesentliches Argument für unsere Lösung ist. Um die Potenziale von MPS zu heben, sei zudem die Verzahnung mit dem eigenen Warenwirtschaftsystem unabdingbar. „Nur so lassen sich Waren- und Service-Logistik effektiv steuern“, weiß Gerlach.
Die Fleetmanagement-Software von Katun lasse sich deshalb in die gängigsten europäischen Warenwirtschaftssysteme einbinden und erfülle so eine weitere wesentliche Voraussetzung für einen effizienten Einsatz beim Handel. „Daneben legt Katun hohen Wert auf das Thema Sicherheit und den Schutz der Kundendaten“, betont der technische Leiter. So werden die Daten wie beim Onlinebanking mit einer 1024-Bit-RSA-Verschlüsselung belegt und unter Beachtung des geltenden EU-Rechts in einer physisch sicheren Umgebung gehostet. Geschätzt werde von den Kunden zudem das verständliche Bedienkonzept sowie der IT-Support in Landessprache, betont Gerlach. „Unsere Flottenmanagement-Lösung kann somit als Herzstück eines herstellerunabhängigen MPS-Konzepts zu höherer Kundenzufriedenheit beitragen“, erklärt der Katun-Experte, der sich sicher ist, dass nicht nur die Akzeptanz der Monitoring-Lösung im Markt weiter steigt. Als einer der weltweit führenden Hersteller von alternativen Verbrauchsmaterialien und Ersatzteilen wolle Katun seine Marktanteile in Deutschland weiter ausbauen. Aus diesem Grund verstärkt der Suppies-Spezialist auch derzeit die Aktivitäten für Farbprodukte der Marke „MediaSciences“, die künftig auch über die Distribution an den Handel vertrieben werden sollen.