Zugeschnitten auf den individuellen Bedarf
- 12.04.2013
- Bürotechnik
- red.
„Der Markt bewegt sich“, sagt Michael Henrich, BFL-Geschäftsführer. Die aktuellen Trends beim Drucken und Kopieren haben mit MPS einen Namen definiert, bei dem sich alle wiederfinden können: Doch die Ausprägungen von Managed Print Services sind vielfältig und genauso vielfältig sein müssen auch die Finanzierungslösungen sein.
„Das Grundmodell einer Leasingfinanzierung mit zusätzlichem Servicevertrag oder einem integrierten Mietvertrag vereint die Interessen aller Beteiligten“, beschreibt der BFL-Chef den Ausgangspunkt. Die Kunden haben auf diese Weise eine klare Kostenbasis, ohne ihre Liquidität zu belasten: Sie nutzen das Objekt, statt es zu besitzen. Obendrein können die Fachhändler und Direktvertriebe der Hersteller sofort Umsatz aufweisen, ohne das Ausfallrisiko zu übernehmen.
Im permanenten Dialog mit dem Fachhandel
Branchenwissen und Flexibilität werden aber auch für IT-Finanzierer immer bedeutender. Denn längst sind Soft-warelösungen und verschiedene Dienstleistungen Bestandteil von Finanzierungen. „Die Spezialisten der BFL prüfen ständig, welche Auswirkungen Veränderungen auf die Vertragsbedingungen haben, wie die Risiken der Fachhandelspartner minimiert werden können und wie – trotz steigender Komplexität – die Finanzierung einfach und schnell gestaltet werden kann“, erklärt Henrich.
„Wichtig ist und bleibt hier der Dialog“, denn Finanzierungsspezialisten müssen sich permanent mit der Branche auseinandersetzen, um den engen Kontakt zum Markt zu halten. Die BFL habe sich schon früh mit dem Thema MPS auseinandergesetzt und gemeinsam mit ihren Partnern Lösungen erarbeitet.
Denn sobald die Finanzierung von Dienstleistungen wie Flottenmanagementsystemen, Tonermanagement und Service-Level-Agreements erfolgt ist, gibt es neue Herausforderungen. Dabei fallen dem IT-Finanzierer aktuell vor allem zwei Themen auf: So sind manche Fachhändler faktisch noch nicht im MPS-Zeitalter angelangt. Durch ihren soliden Kundenstamm schließen sie jedoch weiterhin gute Geschäfte ab, treten damit aber auf der Stelle. „Mehr und mehr erkennen sie aber die Zeichen der Zeit und sind dann auch sehr innovativ – und freuen sich, dass die Finanzierungslösung dazu passt“, erzählt Henrich. Dies stimme die BFL optimistisch für die Zukunft. Schließlich sei es für die IT-Finanzierer wichtig, die Finanzierung von MPS immer möglich zu machen und dem Vertrag sei es schlussendlich nicht anzusehen. „Finanzierung soll einfach und schnell bleiben“, kennt der Finanzierungsexperte die Anforderungen. Hier wissen auch die Partner sowie insbesondere die Gesellschafter aus dem Fachhandel, was sie an der BFL als IT- und Bürotechnikspezialistin haben.
MPS bringt der Finanzierungsbranche aber noch einen weiteren Trend: Die Finanzierung von Eigeninvestitionen der Fachhändler. Dies sei „ein klares Indiz der sich fortsetzenden Konvergenz von klassischer Bürotechnik und IT“, weiß der Geschäftsführer der BFL Leasing. Denn die Outsourcing-Anteile, die in MPS stecken können, bedeuten neben zusätzlichen Services auch Hardware-Infrastruktur, die finanziert werden will. „Die BFL profitiert auch hier eindeutig von ihrer jahrzehntelangen IT-Erfahrung, zum Beispiel aus der Finanzierung von Rechenzentren“, erklärt der BFL-Geschäftsführer. Auch hier sei und bleibe man ein zuverlässiger Partner.