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Warten auf die digitale Revolution

Der Umstieg von analogen zu digitalen Diktiersystemen ist noch lange nicht vollzogen. Der Markt bietet enormes Potenzial. Hersteller wie Philips und Olympus unterstützen Fachhändler, die sich mit dem Thema befassen wollen.

„Der Fachhandel sollte auf Schulungsangebote, Produktliteratur und Informationsmaterialien der Industrie zurückgreifen“, meint Roland Heißwolf, Verkaufsleiter Audio Systems bei Olympus Deutschland.
„Der Fachhandel sollte auf Schulungsangebote, Produktliteratur und Informationsmaterialien der Industrie zurückgreifen“, meint Roland Heißwolf, Verkaufsleiter Audio Systems bei Olympus Deutschland.

„Rein technisch wurde die Migration von Analog auf Digital schon vor Jahren vollzogen. Mittlerweile gibt es von Philips schon seit fast 15 Jahren digitale Diktiergeräte und die entsprechende Software“, erklärt Christopher Seyffert, Director bei Philips Speech Processing. In dieser Zeit sei schon einiges passiert, viele professionelle Nutzer seien von analogen auf digitale Diktiersysteme umgestiegen, meint Seyffert, seit April neuer Deutschland-Chef für das Philips-Diktiergeräte-Geschäft. „Auch wenn die Vorteile überwiegen, ist der Umstieg von analogen auf digitale Systeme noch nicht vollzogen“, erklärt Roland Heißwolf, Verkaufsleiter Audio Systems bei Olympus Deutschland.

Die Experten gehen davon aus, dass erst 50 Prozent aller Nutzer den Umstieg auf digitale Systeme gewagt haben. Der Markt bietet somit noch viel Potenzial für den Handel. Er fordert jedoch auch ein dediziertes Produktwissen und entsprechendes Know-how. „Der Handel muss sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen“, sagt Seyffert. Schulungs- und Trainingsbereitschaft, die Freude an der Beratung, die aktive Akquisition und die Vor-Ort-Präsentation digitaler Diktiersysteme seien eine wichtige Voraussetzungen für erfolgreiche Geschäfte. „Außerdem sollte man entweder selbst einen guten Support bieten können oder zuverlässige Subunternehmen einsetzen.“

Hierbei unterstützen die Hersteller ihre Handelspartner. Philips Speech Processing bietet beispielsweise Schulungen in allen Bereichen. Zudem werden die Partner von Key-Account-Managern betreut, und „wo es notwendig ist, gehen wir gemeinsam mit ins Kunden-Consulting“. Zu speziellen Gelegenheiten gibt es zudem immer wieder neue Aktionen und Ideen. Ein aktuelles Beispiel sind die „Nie-wieder-Analog“-Wochen, die noch bis zum 31. Mai laufen. Sie bieten dem Fachhandel einen Anlass, das Geschäft mit digitalen Philips-Diktiergeräten anzukurbeln. Teilnehmen können alle aktiven Händler, die diese Aktion auch bewerben wollen.

„Der Handel muss sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen“, rät Christopher Seyffert, seit April Deutschland-Chef bei Philips Speech Processing.
„Der Handel muss sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen“, rät Christopher Seyffert, seit April Deutschland-Chef bei Philips Speech Processing.

Dazu stellt Philips ihnen einen Mailer zur Verfügung, der mit eigenen Angaben individualisiert werden kann.

Und auch Olympus bietet den aktiven Fachhändlern Produktliteratur und -übersichten, Schulungen, ein Händlernetz, Präsentationen sowie eine kostenlose technische Hotline an. Außerdem ist das Unternehmen auf verschiedenen Messen und Kongressen präsent und unterstützt den Fachhandel vor Ort durch Händlertrainings.

Auf die Schulungsangebote, Produktliteratur und Informationsmaterialien der Industrie sollte der Fachhandel auch zurückgreifen, rät auch Heißwolf. So können Händler „die veränderten Workflows, die die digitale Technik mit sich bringt, dem Endkunden unkompliziert vermitteln.“

www.olympus-europa.com

www.philips.com/dictation

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