Zukunftsfähig durch Kundennähe
- 12.05.2010
- Bürotechnik
- red.
„Der Kundenbeirat soll helfen, Kundenbedürfnisse schneller und besser zu erkennen. So können wir uns dementsprechend für die Zukunft aufstellen“, sagt Roland Hollstein, Geschäftsführer beim Anbieter professioneller Diktiersysteme. „Von den im Kundenbeirat gewonnenen Erkenntnissen profitieren auch unsere Fachhandelspartner, denn die Kundenwünsche fließen in die Entwicklungen der Serviceleistungen, Vertriebs- und Kommunikationsmaßnahmen mit ein. Das hilft auch unseren Partnern im Handel, sich durch mehr Kundenorientierung in einem hart umkämpften Markt besser zu behaupten“, erklärt Hollstein.
Während der ersten Kundenbeiratsveranstaltung am 6. und 7. Mai in Bayreuth absolvierten die rund 20 Teilnehmer eine Werksführung und machten sich dabei ein Bild von der Produktion „Made in Germany“. In verschiedenen Workshops wurden dann mehrere Themen erarbeitet. Dabei ging es zum Beispiel um Ideen für neue Produkte, Features, Services oder Zubehör. Fragen, mit denen sich die Teilnehmer befassten, waren: Wo sind Optimierungsmöglichkeiten bei Diktiergeräten? Was erwarten Nutzer von ihrem Diktiergerät und welche Funktionen brauchen sie? Es ging aber auch um den Kaufprozess. Hier gaben die Mitglieder des Kundenbeirates Feedback dazu, wie sie ein Diktiersystem auswählen und welche Entscheidungskriterien wichtig sind.
„Der GBS-Kundenbeirat gibt uns die Möglichkeit, Einfluss bei der Neuentwicklung von Produkten zu nehmen“, hofft Dr. René Herrmann, Referent des Generalbevollmächtigten Nordost bei den Sana-Kliniken. Und Monika Gunkel, erste Vorsitzende des Bundesverbands Sekretariat und Büromanagement, fügt hinzu: „Um ein bestmögliches Ergebnis zu erreichen, finde ich es wichtig, dass Grundig Business Systems sein Feedback direkt von den Anwendern im Office-Bereich einholt. Damit sind sie auf dem richtigen Weg in die Zukunft.“
Derzeit besteht der Kundenbeirat, der sich mit der Frage, was die Kunden von ihrem Diktiergerät und dessen Hersteller erwarten, befasst, aus 20 Mitgliedern. Der Beirat soll kritisch die bisher angebotenen Leistungen sowie die Servicequalität und Produktgestaltung beurteilen. Zudem gibt er Empfehlungen zu den Angeboten von GBS. Die Mitglieder sollen engen Kontakt zur Geschäftsleitung sowie zu Abteilungsleitern des Bayreuther Unternehmens halten: Sie werden über die neueste Hardware informiert und erhalten die Möglichkeit, Geräte noch vor deren Markteinführung zu testen. Von den ehrenamtlichen Mitgliedern erwartet GBS im Gegenzug, dass sie einmal im Jahr zu einer Tagung zusammenkommen und darüber hinaus etwa dreimal jährlich an Telefon- oder Webkonferenzen teilnehmen. „Das Interesse und die große Bereitschaft unserer Kunden, sich hier zu engagieren, hat uns überwältigt. Wir freuen uns sehr über diese Akzeptanz“, sagt Hollstein.