Neue Entwicklungen rund um MPS
- 13.04.2012
- Bürotechnik
- red.
Deutsche Unternehmen geben nach den Angaben des Bitkom jährlich rund 34 Milliarden Euro für das Drucken von Dokumenten aus. Wie das Drucken der Zukunft aussehen kann und wie es für die Kunden schneller, einfacher und günstiger werden kann, das zeigten die Ausstellers des MPS-Parks auf der Cebit in Hannover. Mit dabei war unter anderem das Unternehmen Sharp, das seine neuesten Entwicklungen zum Thema MPS vorstellte: Mit „Sharp Optimised Services“ will der japanische Hersteller nicht nur wertvolle Ressourcen schonen, sondern auch Aufwand und Kosten in der Verwaltung der Druckerflotte reduzieren. Im Fokus des Cebit-Auftritts standen eigene Lösungen zu Geräteverwaltung, Anbindung, Sicherheit, Kostenkontrolle und Dokumentenhandling.
Mit dem „Remote Device Manager“ zeigte Sharp ein weiterentwickeltes Tool zur Überwachung von Netzwerkdruckern und Multifunktionsgeräten im Webbrowser. Die Monitoring-Software bietet Informationen zum Gerätestatus, ermöglicht zudem aber auch die Steuerung der Geräteflotte. Mit neuen Funktionen und Features hat der Hersteller die Software verfeinert und bietet neben erweiterten Informationen zum aktuellen Status der Geräte auch Service-Berichte für eine optimierte Wartung der Systeme. Zu den Neuerungen gehört auch eine Fernwartungsschnittstelle, die es erlaubt, das Bedienpanel von außerhalb zu steuern, Service-Logdateien herunterzuladen und die Firmware zu aktualisieren. Im Fokus des Messe-Auftritts stehen zudem die Software-Tools zu Job-Accounting und Print-Release, die Anwendern interessante Lösungen zur Funktionssteuerung und Auftragsabrechnung beziehungsweise Pull-Printing bieten.
Mit „Vendor“ und dem „Workflow-Monitor“ des Nürnberger Anbieters Perform IT oder der modularen MPS-Software der Dresdener Software-Schmiede Edo stellte Sharp auch Software-Applikationen seiner Lösungspartner vor. So unterstützt der Beratungs- und Software-Spezialist Perform IT mit „Vendor“ etwa bei der Analyse und Optimierung der Druckgeräte-Infrastruktur. Mit dem „Workflow-Monitor“ lassen sich die Prozesskosten analysieren und optimieren.
Der Lösungspartner Edo bietet mit seiner MPS-Software flexible Anwendungen und Services für die einfache Benutzung, Steuerung und Verwaltung von Druckern und Multifunktionsgeräten. Der MPS-Spezialist unterstützt die Anwender dabei, sämtliche Prozesse rund um die Papierausgabe zu optimieren und somit Kosten zu senken. „Obwohl Print-Management und Document-Solutions schon seit Jahren am Markt angeboten werden, hat das Thema bei Unternehmen nur selten hohe Priorität“, sagt Torsten Bechler, Produktmanager Information Systems bei Sharp. Gerade in diesem Bereich jedoch verberge sich ein unterschätztes Potenzial für Qualitäts- und Effizienzsteigerungen.