Computer, zum Diktat!
- 13.05.2009
- Bürotechnik
- red.
Die neue Spracherkennungstechnologie „Voice Pro 12“ verspricht eine Erkennungsgenauigkeit von bis zu 99 Prozent.Zur Entwicklung von „Voice Pro 12“ hat Linguatecs erfahrenes Team von Computerlinguisten und Sprachwissenschaftlern über zwei Jahre lang eng mit der Microsoft Speech Group in Redmond (USA) zusammengearbeitet. Dabei wurden tausende von Stimmprofilen echter Anwender für die deutschsprachige Spracherkennung analysiert und ein Textkorpus von 700 Millionen Wortformen ausgewertet.
„Bemerkenswert ist die deutlich verbesserte Sprachtechnologie mit Erkennungsraten von bis zu 99 Prozent“, sagt Linguatec-Geschäftsführer Dr. Reinhard Busch, und dabei können Anwender mit „Voice Pro“ so schnell schreiben wie sie sprechen. Das heißt, im Schnitt ist „Voice Pro 12“ dreimal schneller als Tippen – und das ohne Tipp- und Rechtschreibfehler. Führt man sich vor Augen, wie viel Zeit jeder Anwender mit Routineaufgaben wie dem Tippen von E-Mails, Protokollen und der PC-Bedienung verbringt, birgt die Spracherkennung ein enormes Zeitsparpotential und setzt wertvolle Ressourcen frei.
Eine nicht zu unterschätzende Schwierigkeit ist die Unterscheidung von Homophonen, das sind gleich klingende Wörter, die aber verschieden geschrieben werden müssen. Mit der Neuheit „SpeechCorrect“ kann der Anwender auf eine einfache, intuitive Weise den Kontext für eine bestimmte Schreibweise festlegen.
Eine weitere Neuheit ist die „SmartCommand“-Technologie von Linguatec. Der Anwender ist mit „Voice Pro 12“ in der Lage, mehrere komplexe Arbeitsschritte in einem einfachen Befehl zusammenzufassen. Sagt er beispielsweise „E-Mail an Jörg Hoppe schreiben“ mit dem Betreff „Unser Meeting“, so werden alle nötigen einzelnen Handgriffe automatisch ausgeführt – Outlook öffnen, E-Mail-Adresse des Empfängers aus dem Adressbuch einfügen, Betreff eintragen – und schon kann die Nachricht diktiert werden.
Ebenso lassen sich Besprechungen und Termine schnell und komfortabel in Outlook eintragen. „SmartCommands“ erleichtern auch die lokale Suche oder die Websuche in Google, Wikipedia & Co.: Im Vergleich zum Hantieren mit Maus und Tastatur ist die Suche per Sprachbefehl eleganter und schneller. „Das bahnbrechend Neue an ,Voice Pro 12’ ist, dass es seine Produktivitätsvorteile mit einem attraktiven Lifestyle-Gedanken verbindet“, erklärt Geschäftsführer Busch weiter. Jenseits vom Arbeitsalltag lässt sich die Spracherkennung nämlich auch im Bereich des Home-Entertainments einsetzen, beispielsweise um Songs im Media Player abspielen zu lassen.
Neben „Voice Pro 12 Standard“ für den privaten und „Voice Pro 12 Premium“ für den professionellen Einsatz sowie „Voice Pro 12 Premium Wireless“ für mehr Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz gibt es auch umfangreiche Fachlösungen: „Voice Pro 12 Legal“ für Juristen und „Voice Pro 12 Medical“ für Ärzte.
Alle Versionen ab „Voice Pro 12 Premium“ sind für den Einsatz mit Diktiergeräten geeignet – auch für das mobile Diktieren. So ist man auch unterwegs produktiv: Gedanken und Notizen werden einfach mit dem Diktiergerät aufgenommen, die MP3-, WAV- oder WMA-Dateien später am PC automatisch in Text umgewandelt.
Besonders hervorzuheben ist das gute Preis-/Leistungs-Verhältnis. Die Standardversion kostet inklusive hochwertigem Sennheiser-Headset nur 69 Euro. Selbst die Premiumversion liegt nur bei 169 Euro und die Fachlösungen für Mediziner und Anwälte bei 369 Euro. Allen Paketen liegen hochwertige Headsets bei, die extra für die Spracherkennung optimiert sind. Besonderer Clou: die „Wireless“-Version (249 Euro) mit dem kabellosen Bluetooth-Headset von Plantronics für die optimale Bewegungsfreiheit am Arbeitsplatz.
Features · neue Generation der Spracherkennungssoftware · Erkennungsgenauigkeit bis zu 99 Prozent · innovative „SmartCommand“-Technologie