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Keine Angst vor digitaler Technologie

Das Geschäft mit Diktierlösungen bietet für Händler, die gewillt sind, sich mit digitalen Systemen und Spracherkennungssoftware zu befassen, noch zahlreiche Chancen. Unterstützung dabei bietet der Dortmunder Distributor und Dienstleister WMC Diktiersysteme.

Mit einem eigenen Infomobil bietet WMC Diktiersysteme Kunden und Händlern auch vor Ort kompetente Beratung rund ums Thema Diktieren.
Mit einem eigenen Infomobil bietet WMC Diktiersysteme Kunden und Händlern auch vor Ort kompetente Beratung rund ums Thema Diktieren.

„Wir sprechen zehn bis zwölf mal schneller, als wir schreiben und dennoch übernehmen in zahlreichen Unternehmen die teuersten Mitarbeiter einfachste Schreibarbeiten“, erklärt Wilhelm M. Canisius, Geschäftsführer von WMC Diktiersysteme, die Vorteile des Diktierens. Und mit modernen Spracherkennungslösungen ließe sich die Geschwindigkeit, das gesprochene Wort in Text zu verwandeln, um weitere zehn Prozent steigern. Dennoch schreiben Ärzte Befunde, Bauunternehmer oder Architekten Abnahmeprotokolle von Begehungen und Mitarbeiter in Behörden tippen Anträge und Formulare. „Wir müssen weg vom Tippen, und zwar in allen Branchen“, findet der Diktier­experte. Die Zeiten dafür seien dank digitaler Diktiersysteme und moderner Spracherkennungssoftware besser als je zuvor. Nach wechselhaften Jahren steige die Nachfrage nach entsprechenden Lösungen getrieben von steigendem Druck und immer knapperen Zeitfenstern im Business-Alltag wieder an.

„Im Geschäft mit Diktierlösungen stecken deshalb gerade für den Fachhandel noch zahlreiche Potenziale“, weiß Canisius. Als Großhändler bedient der Dortmunder Spezialist Händler mit einem umfangreichen Sortiment an Diktiersystemen aller bekannten Marken, Softwarelösungen zur Spracherkennung aber auch Zubehörprodukte wie Fußschalter, Kopfhörer oder Adapter, die WMC Diktiersysteme auch als Eigenmarke anbietet. Daneben ist das Unternehmen aber auch als Dienstleister aktiv und bietet Händlern zahlreiche Hilfestellungen, von der Beratung über Unterstützung bei der Integration oder der Abwicklung deutschlandweiter Services bis hin zur Schulung und Finanzierung. „Wir haben rechtzeitig den Wandel von analogen zum digitalen Diktieren erkannt und die Weichen gestellt“, berichtet der WMC-Geschäftsführer. Dies bedeute aber nicht, dass man das Geschäft mit analogen Diktiersystemen stiefmütterlich behandle und vernachlässige. Nach wie vor spiele das Geschäft mit analogen Systemen und Zubehörprodukten in dem eher konservativen Markt eine wichtige Rolle. Dennoch: Der Trend in Richtung digitalem Diktieren sei klar und „der Handel muss sich damit beschäftigen“, wolle er nachhaltig am Markt partizipieren.

„Der Handel lässt im Geschäft mit Diktiersystemen zu viele Chancen liegen“, sagt Wilhelm M. Canisius, Geschäftsführer von WCM Diktiersysteme.
„Der Handel lässt im Geschäft mit Diktiersystemen zu viele Chancen liegen“, sagt Wilhelm M. Canisius, Geschäftsführer von WCM Diktiersysteme.

Aktuell arbeitet das Unternehmen deutschlandweit mit rund 250 Partnern aus dem Bürofachhandel aber auch aus dem IT-Systemhaus-Umfeld zusammen, mit rund 40 davon pflegt der Diktierspezialist intensive Partnerschaften. Dabei profitieren die Partner des 1999 gegründeten Unternehmens nicht zuletzt von der langjährigen Erfahrung im Geschäft mit Diktiersystemen. Firmengründer Wilhelm M. Canisius ist seit 1972 in der Diktiergerätebranche aktiv und war vor der Gründung des Dortmunder Dienstleisters als Vertriebsleiter bei Grundig maßgeblich an der Gestaltung des Diktiergerätemarktes beteiligt. Erfahrungen und Kompetenzen, die den Partnern von WMC Diktiersysteme auch heute noch zu Nutze kommen.

„Der Handel lässt im Geschäft mit Diktiersystemen zu viele Chancen liegen“, ist sich Wilhelm M. Canisius sicher. Für den Experten ein elementarer Fehler, denn mit Diktierlösungen lasse sich deutlich einfacher und schneller Geld verdienen als mit vielen anderen Sortimenten. Dennoch tue sich der Fachhandel schwer mit dem Thema. Wesentliche Gründe dafür seien Ängste, sich mit der digtalen Diktiertechnologie zu befassen und die dadurch fehlende Kompetenz auf Seiten des Handels, findet der Fachmann. Dem Handel falle jedoch nicht nur der Wandel vom analogen zum digitalen Geschäft schwer, sondern auch das Fakturieren von Dienstleistungen und Services, was gerade im Geschäft mit digitalen Lösungen beziehungsweise Spracherkennungssoftware essentieller Bestandteil der Wertschöpfung ist. Gerade kleinere Händler müssten aufpassen, dass sie hier nicht den Anschluss verlieren und das Geschäft in einstigen Kernsegmenten an ihnen vorbei geht.

„Nur mit Schulung wird verkauft“, sei oberstes Gebot, berichtet Canisius. Dies gelte sowohl für den Handel als auch für Endkunden. „Jedes Gerät muss eingerichtet und erklärt werden“, findet der Fachmann. Als Dienstleister bietet der Dortmunder Spezialist Händlern nicht nur Technikschulungen für die Systeme aller Hersteller, sondern auch Unterstützung bei der Ausrichtung auf das Geschäft mit digitalen Systemen. Hier steht WMC Diktiersysteme seinen Partnern nicht nur beratend oder mit Schulungen, sondern auch vor Ort mit Technikspezialisten zur Seite. Ziel sei es aber nicht das Geschäft des Handels zu übernehmen, sondern vielmehr ihn zu unterstützen und zu befähigen, sich erfolgreich im Geschäft mit Dikiersystemen zu positionieren.

www.wmc-diktiersysteme.de

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