Big deal mit Einstieg bei Raber+Märcker
- 15.01.2013
- Bürotechnik
- red.
Einen entsprechenden Anteilskaufvertrag haben der Langenhagener Dokumentenspezialist und die Raber+Märcker Beteiligungs GmbH unterzeichnet. Eine der Kernstrategien von Konica Minolta sei es, seinen Kunden hochwertige Solutions anzubieten, hieß es dazu aus Langenhagen. Die Raber+Märcker-Gruppe verfüge über eine hohe Expertise im Business Process Consulting (BPC) und der Systemintegration, wodurch die verschiedensten Kundenanforderungen bedient werden können. Mit dieser strategischen Investition verfolgt Konica Minolta das Ziel, hochwertige Business Applications und IT-Infrastruktur-Lösungen zusammen mit Optimized Print Services (OPS) anzubieten. Zusammen mit der Raber+Märcker-Gruppe deckt Konica Minolta somit die Anforderungen im Bereich IT und Printing Solutions für SMB/SME-Kunden als auch für Großkunden ab. Die bisherigen Gesellschafter Uwe Brand und Hansjörg Schäfer sollen auch zukünftig als operative Geschäftsführer das Unternehmen leiten. Konica Minolta und Raber+Märcker sollen getrennt fortgeführt werden und in enger Partnerschaft im Markt zusammen agieren, so die Firmeninfo. Die Mehrheitsbeteiligung stehe ganz im Zeichen von Konica Minoltas Strategie, das IT-Geschäft voranzutreiben und auszubauen. Somit werde Raber+Märcker die Plattform für weiterhin geplantes IT-Wachstum und für weitere IT-Investitionen. In diesem Zusammenhang hat Konica Minolta auch einen Kaufvertrag mit Raber+Märcker in Bezug auf die R+M Graphik GmbH unterzeichnet. Konica Minolta erwirbt dabei 100 Prozent der Anteile an dem Drucktechnik-Unternehmen.
Die Raber+Märcker-Unternehmensgruppe hat sich um die Raber+Märcker GmbH in Stuttgart als einem der führenden Systemhäuser herum entwickelt. Mit über 300 Mitarbeitern im Unternehmensverbund ist sie im Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektor sowie dem öffentlichen Dienst aktiv und betreut dabei mehr als 5000 mittelständische Kunden. Die Gruppe verfügt neben Stuttgart über weitere Standorte in Erlangen, Kiel, Hannover, Neu-Ulm, Köln, Siegen und Karlsruhe. Vor dem Hintergrund der Übernahme bleiben einige Fragen offen. So auch zum Beispiel zur Mitte 2011 gestarteten Kooperation mit der Overather Händlerkooperation Soennecken zum Thema Fleetmanagement-Lösungen. Soennecken hatte mit dieser Zusammenarbeit das Angebot für die angeschlossenen Fachhändler erweitert, indem diese die Fleetmanagement-Software „Armada“ nutzen können.