Umweltfreundlich und kostengünstig
- 16.01.2014
- Bürotechnik
- red.
DCI/Jet Tec ist einer der führenden Anbieter von kompatiblem Druckerzubehör. Das Unternehmen wurde vor 30 Jahren gegründet. „Die Kundenzufriedenheit hat für uns schon immer oberste Priorität“, so Brian Cahill, Operations Manager bei Jet Tec. Bis heute wurde die Produktionsanlage am Hauptsitz im britischen Boston auf über 32 000 Quadratmeter ausgedehnt. Doch nicht nur Produktion, auch Forschung und Entwicklung, die Abteilungen für das Verpackungsdesign sowie der Werkzeug- und Maschinenbau sind hier konzentriert. Die Produkte werden aktuell in 40 Länder exportiert. In Deutschland betreut Markus Lechtape als Key Account Manager von der Vertriebsniederlassung im baden-württembergischen Ettlingen aus die Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Das Qualitätsversprechen an Reseller und Endkunden untermauert Jet Tec durch mehrere Zertifizierungen. So ist das Werk unter anderem nach ISO 9001 und 14001 zertifiziert, viele Produkte tragen die Siegel des Forest Stewardship Council (FSC), des Nordic Swan oder des Blauen Engels.
Grundsätzlich werden alle Tonerkartuschen einzeln auf Funktionalität und Druckqualität getestet. Bei Tintenpatronen werden Stichproben pro Charge vorgenommen. Wichtiges Verkaufsargument für alternative Supplies sind zudem Umweltvorteile. Jet Tec legt daher Wert auf eine möglichst hohe Umweltfreundlichkeit seiner Produkte: „So bestehen etwa unsere Blisterverpackungen ebenso wie die Patronen zu einem großen Teil aus Recycling-Material“, erkärt Markus Lechtape. Durch die sogenannten „Multipacks“ trage man außerdem zur Verpackungsreduzierung bei. Schließlich bietet Jet Tec überall dort eine längere Leistung seiner Patronen gegenüber dem Originalprodukt an, wo dies technisch und patentrechtlich möglich ist. Jet Tec nennt dies „extra-life“ – und auch so können die Produkte einen Beitrag zur positiven Umweltbilanz beim Kunden leisten.
Viel Wert legt man auf größtmögliche Unabhängigkeit. Während im Zuge der Globalisierung inzwischen viele produzierende Unternehmen in hohem Maße auf externe Zulieferer angewiesen sind, orientiert sich das Unternehmen seit 30 Jahren am Ziel der weitestgehenden Selbstständigkeit. Unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ hat der Hersteller nach wie vor auch die Entwicklung der Tintenrezepturen und die Herstellung der eigenen Werkzeuge und Maschinen an einem Standort untergebracht. „Dies bedeutet ein extrem hohes Maß an Effizienz in der Produktion. Und die kurzen Wege zum Kunden bedeuten ebenso ein Plus an Flexibilität“, erklärt Operations Manager Brian Cahill. Kundenanfragen nach Marktneuheiten würden unverzüglich nach Boston an das Produktionsmanagement weitergeleitet. „In den meisten Fällen befinden sich die Produkte bereits in der Entwicklung und die Markteinführung kann somit in naher Zukunft erfolgen“, unterstreicht Cahill. So steht in den nächsten Monaten eine Reihe von Markteinführungen für Tonerkartuschen von Samsung (beispielsweise „CLT-K504S“, „CLT-C504S“, „CLT-M504S“, „CLT-Y504S“), Brother („DR-130CL“, „DR-3000“ und „DR-3300“), HP („CE390X“) sowie Canon („CRG728“) an.
Im kommenden Jahr, so kündigt Jet Tec an, wolle man bei den Tonern an die positive Entwicklung anknüpfen. Schon in den vergangenen Jahren hatte Jet Tec gezielt in den Ausbau der Toner-Sparte investiert. So hat der Hersteller dafür unter anderem die Zahl der Mitarbeiter in Boston aufgestockt. Mittlerweile werden pro Monat 100 000 Tonermodule bei Jet Tec gefertigt. Dabei ist nicht alles Standardware. Cahill betont: „Unsere Flexibilität greift auch in Situationen, bei denen sich eine erfolgreiche Handelspartnerschaft nicht mit Standardprodukten herbeiführen lässt: So kann auf Sonderwünsche von Distributoren oder auf spezielle Ausschreibungsanforderungen individuell eingegangen werden.“
Für den Einkauf leerer Tonerkartuschen und Tintenpatronen kann Jet Tec auf seine Tochterfirma TRF The Recycling Factory zurückgreifen. Über das eigens konzipierte Sammelsystem werden pro Jahr zirka 8,4 Millionen Tintenpatronen und Tonerkartuschen gesammelt, das sind rund 700 000 pro Monat. „Wenn man bedenkt, dass jährlich 55 Millionen Druckerpatronen und Tonerkartuschen im Müll landen und es bis zu tausend Jahre dauert, bis der im Gehäuse enthaltene Kunststoff abgebaut wird, leistet Jet Tec durch die Wiederverwertung von Originalsupplies einen enormen Beitrag zum Umweltschutz“, so der Operations Manager.
Paperworld als Plattform
Wie jedes Jahr präsentiert sich DCI/Jet Tec auch diesmal wieder auf der Paperworld/Remanexpo in Frankfurt. Cahill ist überzeugt: „Als wesentliche Präsentationsplattform ist der Messeauftritt unverzichtbar, um die weitreichenden Erfahrungswerte des Unternehmens in Bezug auf die Herstellung alternativer Druckerverbrauchsmaterialien darzustellen und um das globale Netzwerk an Kontakten weiter auszubauen.“ Für die Firma mit Sitz in Großbritannien und der Tochtergesellschaft in Deutschland sei Frankfurt der optimale Standort, um sich mit bestehenden und potenziellen Kunden zu treffen, um Kontakte zu knüpfen und aufzufrischen.