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Die Weichen für die Zukunft gestellt

Mit seinen „Managed Document Services“ hat der Output-Spezialist Kyocera ein modulares Angebot entwickelt, das der Hersteller auf seiner Roadshow „Weichen stellen! Für eine sichere Zukunft“ präsentierte.

„Der Bedarf an Konzepten, mit denen sich die oft nicht erkennbaren Belastungen durch das tägliche Drucken und Kopieren ermitteln lassen, steigt zunehmend“, erklärt Kyocera-Mita-Geschäftsführer Reinhold Schlierkamp. Bestätigt sieht er dies auch von der kürzlich von dem Marktforschungsinstitut IDC herausgegebenen Studie „Print Management & Document Solutions – Das unterschätzte Potenzial?“, die auch das Potenzial für den Fachhandel aufzeigt. Rund drei Viertel der befragten Unternehmen gaben an, keine Print-Management-Maßnahmen durchzuführen, und 84 Prozent nutzen keine Document-Solutions. Die Ursache liegt vor allem darin begründet, dass diese Unternehmen die Kosteneinsparungspotenziale bisher nicht realisiert haben.

Mit dem MDS-Konzept habe der Hersteller „eine Gesamtlösung zur vollständigen Integration von Hardware, Software und Service entwickelt. Wir können damit Unternehmen jeder Größenordnung ganz individuelle Konzepte zur Businessoptimierung aller Dokumentenprozesse anbieten. Für unsere Fachhändler heißt das, dass sie sich den MDS-Baustein passend zum Geschäftsmodell und zur Kundenzielgruppe aussuchen können. Es gibt derzeit kein vergleichbares Programm im Markt.“

Die Weichen gestellt haben Kyocera-Vertriebsdirektor Dietmar Nick (links) und Marketing-Direktor Oliver Kreth, die im Rahmen der Roadshow das neue MDS-Konzept vorstellten.
Die Weichen gestellt haben Kyocera-Vertriebsdirektor Dietmar Nick (links) und Marketing-Direktor Oliver Kreth, die im Rahmen der Roadshow das neue MDS-Konzept vorstellten.

„Managed Document Services“ (MDS) von Kyocera umfasst insgesamt drei Ebenen, aus denen die Fachhändler verschiedene Tools individuell auswählen können. Durch den modularen Aufbau können sie einzelne oder alle Bausteine eigenständig vermarkten. Fachhändler wählen die von ihnen benötigte Lösung aus dem Gesamtpaket aus. Diese können vom einfachen Verbrauchsmaterial- bis zum kompletten Flottenmanagement reichen.

In der ersten Stufe bietet der MDS-Baukasten verschiedene Möglichkeiten zur Inventarisierung der Output-Landschaft an. Herstellerunabhängig erfassen die MDS-Bausteine alle Zählerstände der Netzwerksysteme. Die Ergebnisse der Analyse werden anschließend unter den Kriterien Anzahl der Hersteller, Seitenvolumina und der Aufteilung zwischen Schwarzweiß- und Farbausdrucken zusammengefasst. Im nächsten Schritt ermöglicht „Kyocera MDS“ die Entwicklung eines individuellen Maßnahmenpakets zur Output-Optimierung.

Dies reicht von reinen Vorschlägen zur Optimierung inklusive Raumplänen bis hin zum Solution-Consulting. Abschließender Baustein ist das Flottenmanagement. Mit „KYOfleetmanager“ können nach Angaben des Herstellers alle Netzwerksysteme herstellerunabhängig per Ferndiagnose zentral verwaltet werden. Mit dem Tool sollen Reparatur- und Service-Einsätze ebenso effektiv zu steuern sein wie das Auslesen von Zählerständen und die Bestellung von Verbrauchsmaterialien. Beim Management der Verbrauchsmaterialien arbeitet Kyocera mit dem Broadline-Distributor Actebis Peacock zusammen. „Kyocera MDS“ wird weltweit vertrieben. Deutschland ist einer der ersten Märkte, auf dem die neue Lösung erhältlich ist.

www.kyocera.de

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