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Richtungsweisende Konzepte

Mehr als 1200 Partner kamen zur European Leadership Conference (ELC) 2011 von Konica Minolta Business Solutions Europe. Im Fokus stand die strategische Ausrichtung auf das Service- und Dienstleistungsgeschäft.

Zahlreiche Lösungen zeigte Konica Minolta an den Themeninseln der rund 1500 Quadratmeter großen Begleitausstellung der Konferenz.
Zahlreiche Lösungen zeigte Konica Minolta an den Themeninseln der rund 1500 Quadratmeter großen Begleitausstellung der Konferenz.

Konzentration auf strategische Partnerschaften, Fokus auf vertikale Märkte und Einführung neuer A4-Schwarzweiß-Systeme lauten drei wesentliche Elemente der künftigen Strategie des Anbieters, der sich noch stärker als Solution Provider profilieren will. Um IT-Support-Dienstleistungen anbieten zu können, will Konica Minolta künftig verstärkt auf Kooperationen mit Geschäftspartnern setzen. „In Europa und Deutschland treffen wir in unseren Projekten auf immer komplexere IT-Strukturen und flexiblere Arbeitsprozesse. Das erfordert ständig neue Kombinationen aus Systemtechnik, Software und Applikationen. Neben eigenen Lösungen benötigen wir spezielles Partner-Know-how, um auf individuelle Anforderungen unterschiedlichster Projekte zu reagieren“, weiß Günther Schnitzler, President und Geschäftsführer der Konica Minolta Business Solutions Deutschland.

In den Vorträgen und Themeninseln der rund 1500 Quadratmeter großen Begleitausstellung wurde zudem ein zweiter Schwerpunkt deutlich: Das Unternehmen verfolgt eine vertikale Marktstrategie und konzentriert sich mit maßgeschneiderten, integrierten Lösungen auf die Bereiche Recht und Verwaltung, Bildung, Gesundheit und Finanzen.

Das Geschäft mit Optimized Print Services (OPS) expandiert, was auch bei der Hardware Konsequenzen hat: Viele Projekte hätten Bedarf an A4-Schwarzweiß-Systemen aufgezeigt. Mit den neuen „Bizhub 36“- und „Bizhub 42“-Systemen, die sich für den Einsatz im Projektgeschäft eignen, hat der Hersteller auf diese Anforderung reagiert und Systeme auf den Markt gebracht, die aufgrund ihrer OpenAPI-Schnittstelle die gleiche Kompatibilität zu den Applikationen bieten wie die A3-Systeme.

Seit Anfang des Jahres stattet Konica Minolta zudem einen Großteil der Drucksysteme in der Grundeinstellung standardmäßig mit Duplexdruck aus und erfüllt die Anforderungen der freiwilligen Selbstverpflichtung zu Lot 4 der europäischen Ökodesign-Richtlinie, die bildgebende Geräte im Betrieb betrifft und am 1. Januar EU-weit in Kraft trat. In der Verpflichtung sind produktspezifische Öko-Design-Anforderungen festgeschrieben, die teilnehmende Hersteller erfüllen müssen. Einige davon, wie die Tonerrücknahme oder die Anforderungen gemäß Energy Star, setzt Konica Minolta bereits um. Ein neues Kriterium ist nun die Ausstattung mit Duplexdruck.

Starkes Wachstum peilt der Konzern auch beim Produktionsdruck an. Hier werde „neben hochwertiger Hardware vermehrt einen qualifizierten Mix aus Beratung und zusätzlichen Services nachfragen“, sagt Schnitzler. So stellte Konica Minolta auf der ELC die neue Version der Web-to-Print-Lösung „Printgroove JT Web“ vor.

„Wenn wir verstehen wollen, wie Business Solutions von morgen aussehen, müssen wir die Megatrends der Informationstechnologie im Blick behalten. Aktuell sind dies Cloud-Anwendungen und mobile IT-Lösungen, denen bereits zahlreiche Produkte, Applikationen und Services gefolgt sind“, erklärt Schnitzler. Wer künftig beim Output- und Dokumentenmanagement vorn dabei sein will, muss „effiziente, ortsunabhängige und netzwerkorientierte Konzepte für die Organisation von Arbeit bieten.

www.konicaminolta.de

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