BusinessPartner PBS

Fotokiosksysteme: Voll im Bild

Schöne Momente sofort mitnehmen: Fotokiosksysteme erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. BusinessPartner PBS hat bei Branchenexperten nachgefragt, warum sich Händler mit dem Thema befassen sollten.

Die Fragen: 1. Warum sollte sich der Handel mit dem Thema Fotokiosksysteme befassen, welche Chancen und Potentiale bietet dieses Segment?

2. Was sollte bei der Anschaffung beachtet werden?

3. Mit welchen besonderen Maßnahmen unterstützen Sie Ihre Partner?

Karsten Bierbach, Sales Manager, Mitsubishi Electric, Hattingen

1. Schöne Erinnerungen wollen immer festgehalten werden, egal von welchem Speichermedium – Fotokiosksysteme ermöglichen jedem Händler einen einfachen und günstigen Einstieg in den digitalen Sofortdruck. Software-Tools wie Kalender-, Collagen-, Mosaik- und sogar biometrische Passbilder bieten wir optional mit an. Damit hat der Kunde umfassende Dekorationsmöglichkeiten. Je einfacher die Handhabung, desto sicherer fühlen sich die Kunden im Umgang mit dem Gerät, und für den Händler ist es obendrein eine sichere Einnahmequelle. 2. Grundsätzlich stehen verschiedene Finanzierungsmodelle wie Kauf, Miete oder Leasing zur Auswahl, die im Vorfeld von uns gegenübergestellt und mit dem Kunden besprochen werden. Umfangreiche Dienstleistungen sichern den Kunden entsprechend ab. Mit dem Aufbau- und Einweisungsservice sorgen unsere Techniker für eine einwandfreie Inbetriebnahme. Der Vor-Ort-Austausch-Service garantiert dem Händler eine durchgängige Verfügbarkeit des Systems, wahlweise 12 bis 36 Monate lang. Eine durchgängige Erreichbarkeit unserer Mitarbeiter ist stets gegeben. Somit fühlt sich der Händler rundum gut beraten und betreut. Bei Mitsubishi Electric kommen übrigens alle Komponenten, Hardware, Software und Verbrauchsmaterial aus einer Hand. Dies hat den Vorteil, dass die Peripherie bestmöglich untereinander abgestimmt ist. 3. Mitsubishi Electric hält umfangreiches PoS-Material für In- und Outdoor bereit. Wir unterstützen außerdem häufig mit reduzierten Papierpreisen bei der Erstanschaffung, um eine schnellere Amortisierung zu erreichen.

www.mitsubishielectric.de

Torsten Löhr, Account Manager Digital Photography, Sony Professional, Berlin

1. Fotokioske für Sofort-Fotodruck sind kompakte Geräte, mit denen ohne großen Aufwand zusätzlich Umsatz und eine höhere Kundenfrequenz erwirtschaftet werden kann. Klassischerweise mit Fotos, die sofort in Laborqualität ausgedruckt und mitgenommen werden können. Das kann das Portfolio ergänzen oder neue Einnahmequellen eröffnen. Kompakte Drucker passen in jeden kleinen Laden. Größere lassen sich ins Netzwerk einbinden und mit weiteren Optionen ausstatten, beispielsweise Posterdruck oder Fotos auf Geschenkartikeln wie Tassen, T-Shirts etc.

2. Es empfiehlt sich genau zu analysieren, wie hoch die potenziellen Umsätze im Laden sind, um das richtige Kiosksystem auszuwählen. In jedem Fall sollte ein so genannter PrimeSupport, ein dreijähriger Support-Vertrag von Sony, gleich mitgekauft werden, denn dadurch wird im Fall des Falles das Gerät vor Ort ausgetauscht und damit Umsatzeinbußen vermieden.

3. Händler können sich bei Sony regis­trieren und erscheinen dadurch auf dem großen Sony-Portal für Digitalfotografie als Shop für Sofortdruck. Jeder registrierte Händler kann sich ein PoS-Paket bestellen.

www.sony.de/biz

Ralph Naruhn, Geschäftsführer, di-support, Eschborn

1. Die Bestellung über Kiosksystem zählt seit Jahren zu den am stärksten wachsenden Bestellformen für digitale Bilderprodukte. Neben der Einfachheit der Bedienung für den Endverbraucher sind auch die Voraussetzungen auf Seiten des Betreibers sehr gering, so dass mit wenig Aufwand und geringen Investitionen ein ertragsträchtiges Geschäft generiert werden kann. 2. Man sollte sich neben den Garantiezeiten über die zu erwartenden Kosten für Verschleißteile informieren. Hier kann es insbesondere bei den unterschiedlichen Druckermodellen am Markt enorme Unterschiede geben. Des Weiteren sollte ein Kiosksystem eine einfach zu bedienende Software haben, die sich selbst erklärt, denn nur so wird das System auch beim Kunden Akzeptanz finden. Viele Systeme am Markt funktionieren nur mit wenigen Druck­ern, meist mit denen des jeweiligen Herstellers. Dies kann schnell einschränken und dazu führen, dass neue Druckermodelle nicht vom System erkannt werden. Daher sollte das System „offen“ sein und verschiedene Drucker unterstützen. Zudem wird es zukünftig immer mehr darauf ankommen, dass man nicht nur Fotos an den Systemen bestellen kann, sondern die auch weit ertragreicheren Mehrwertprodukte wie Fotobücher, Fotoleinwände, Fototassen, etc. Auch hier gilt wieder das Motto der höchstmöglichen Flexibilität. Systeme, die nur einen Produzenten von solchen Artikeln unterstützen, verhindern, dass der Handel zwischen unterschiedlichen Angeboten auswählen kann. Das führt dazu, dass er auch Einkaufspreise wesentlich schlechter verhandeln kann. 3. Mittlerweile haben wir ein großes Programm an Werbeunterstützungen, das unsere Kunden teilweise kostenlos, teilweise zu Erstellungskosten abrufen können. Dies reicht von Postern, Flyern, Preistafeln über Bildertaschen bis zu Außenfahnen und kompletten Ladenbaukonzepten. Neben unserem optionalen Vor-Ort-Service bieten wir auch einen Online-Wartungsdienst, der es erlaubt, den Kunden direkt nach einer Problemmeldung zu helfen. Ein Servicemitarbeiter kann sich dann sofort am System des Händlers einwählen und Einstellungen, Wartungsarbeiten und Updates vornehmen.

www.di-support.de  

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