BusinessPartner PBS

Für die „digitale Welt“ gerüstet

Neben Themen wie Sicherheit und Mobilität gehört vor allem die Integration in Workflows zu den Herausforderungen beim Thema digitales Diktieren, weiß Roland Hollstein, Geschäftsführer bei Grundig Business Systems.

Anfang Februar hat Grundig Business Systems (GBS) mit der „Digta 7“-Diktiergerätereihe eine neue Produktserie auf den Markt gebracht. Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Finanzen, gab den Startschuss für die Serienproduktion der neuen Gerätereihe des Bayreuther Traditionsunternehmens. Während seines Besuches in der Produktionsstätte in Bayreuth verschaffte er sich nicht nur einen Einblick in die Herstellung der Geräte, sondern lobte auch die Innovationskraft des Unternehmens und das klare Bekenntnis zur Produktion „Made in Germany“.

Im Rahmen einer Roadshow stellte der Bayreuther Hersteller die neue Produktreihe seinen Fachhandelspartnern vor.
Im Rahmen einer Roadshow stellte der Bayreuther Hersteller die neue Produktreihe seinen Fachhandelspartnern vor.

„Grundig Business Systems ist heute ein flexibel aufgestelltes und modernes Unternehmen, das in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen ist“, weiß GBS-Geschäftsführer Roland Hollstein. Neben dem Hauptgeschäftsfeld Diktiergeräte sei auch der Umsatz der industriellen Auftragsfertigung für Drittunternehmen stets gestiegen. „Seit über 50 Jahren setzen wir auf das Fachpersonal und auf Zulieferer vor Ort. So sichern wir unsere hohe Qualität und damit auch langfristig einen zufriedenen Kundenstamm“, so Hollstein.

Mit der „Digta 7“-Reihe setze man neue Standards für Einfachheit, Effizienz, Sicherheit und Qualität, meint der GBS-Geschäftsführer. Eine Neuheit für die Branche sei der Schiebeschalter mit „Touch Pin“, über den drei der vier Geräte verfügen. Er ermögliche es, die Schiebeschalterstellung beim Diktieren zu erfühlen. „Neu ist auch die sogenannte UUID (Universally Unique Identifier) für Diktate, die die Premium-Geräte der ,Digta 7‘-Reihe erstellen können.“ Die UUID stellt eine eindeutige Identifizierung dar, das heißt, jedes Diktat erhält eine unverwechselbare Nummer. So ist eine sichere Zuordnung zur Akte möglich. Die Modellvariante „Digta 7 Premium BT“ verfügt zudem über Bluetooth, sodass beispielsweise Diktate erstmals vom Diktiergerät via Bluetooth zum mobilen Versand an ein Smartphone übertragen werden können.

Startschuss für die Serienproduktion: GBS-Geschäftsführer Roland Hollstein (links) und Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Finanzen
Startschuss für die Serienproduktion: GBS-Geschäftsführer Roland Hollstein (links) und Hartmut Koschyk, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Finanzen

Im Rahmen einer Roadshow stellte das Unternehmen die neue Geräte-Generation seinen Fachhandelspartnern vor. Dabei standen neben der Präsentation der neuen Diktiersysteme auch Networking und Themen wie Marketingunterstützung, Verkaufsargumente und Mehrwertleistungen auf der Agenda.

„Eindeutig sichtbar ist der Trend, dass immer mehr Kunden auf das digitale Diktieren umsteigen, um effizienter zu arbeiten. Auch die Integration in den Workflow und den Dokumenten-Erstellungsprozess ist eine zunehmende Entwicklung, die wir beobachten und mit unserem Angebot unterstützen“, kennt Hollstein die Trends. „Dennoch sollten die Diktiergeräte möglichst handlich und einfach zu bedienen sein“, und auch Themen wie Mobilität und Datensicherheit seien zurzeit sehr gefragt.

„Der Fachhandelskanal hat sich aus unserer Sicht gewandelt, vom klassischen Bürofachhändler hin zu einem Fachhandelskanal, der sich durchaus in die IT-affine Umgebung seiner Kunden hineinwagt und dort auch gut positioniert ist“, sagt Hollstein, der eine „sehr gesunde Mischung bei den über 300 aktiven Partnern“ ausmacht. „Der Umschwung auf digitale Diktiergeräte bietet Fachhändlern die große Möglichkeit, mehr Umsatz zu generieren. Gleichzeitig können sie mehr Folgegeschäfte erzielen, zum Beispiel indem sie zusätzliche Serviceleistungen anbieten.“

Um nutzen- und anwenderorientiert digitale Diktiersysteme zu verkaufen, müssten sich Händler jedoch das notwendige Fachwissen auf diesem Gebiet aneignen und sollten beispielsweise in der Lage sein, potenzielle Kunden zum Einrichten von Diktiersystemen in größeren Unternehmen oder Organisationen fachkundig zu beraten. „Ihr Serviceangebot sollten sie so ausrichten, dass sie für die ‚digitale Welt‘ gerüstet sind.“ Dabei unterstützt Grundig Business Systems seine Partner mit Marketing- und Vertriebsaktivitäten ebenso wie mit technischen Schulungen.

www.grundig-gbs.com

Verwandte Themen
Das Geschäftsführungsduo von Grundig Business Systems: Barbara Kuriczak (l.) und Roland Hollstein (Bild Grundig Business Systems)
Grundig Business Systems gliedert Unternehmensbereiche neu weiter
Jeppe Dalberg-Larsen, President der neugegründeten Marke Epos.
Mit neuem Unternehmen am Start weiter
Das neue Geschäftsführungsduo: Barbara Kuriczak (l.) und Roland Hollstein (Bild Grundig Business Systems)
Grundig Business Systems erweitert Geschäftsführung weiter
Die „Stenorette A“ – vor 60 Jahren das erste Diktiergerät von Grundig – wurde wegen seiner grünen Farbe liebevoll „Laubfrosch“ getauft. (Bild: GBC)
Grundig Business Systems feiert Jubiläum weiter
Produktion von Grundig Business Systems in Bayreuth
Grundig holt weiteren Investor am Bord weiter
Anfang des Jahres hat Lexmark neue Farb-Multifunktionsgeräte vorgestellt. Die Systeme kombinieren Features der A3- und A4-Technik, ermöglichen die Optimierung von Managed Document Services (MDS) und bieten Lösungen für verbesserte Unternehmensprozesse.
Die Wachstumschancen der Digitalisierung nutzen weiter