Neue Kunden gewinnen
- 18.06.2014
- Bürotechnik
- red.
Das Geschäft mit Diktiergeräten ist nach wie vor im Wandel von analogen hin zu digitalen Systemen. Neben der digitalen Hardware wird dabei auch das Thema Spracherkennung immer wichtiger. So bietet GBS die Spracherkennung „DigtaSoft Voice“ und Diktierhardware in Sets für professionelle Anwender an. Seit Mai vertreibt GBS zudem eine zentrale Offline-Spracherkennung. Hierfür sucht das Unternehmen weitere Fachhändler, die diese Produkte vertreiben möchten.
Das Interesse an Spracherkennung ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, da mit ihr Arbeitsabläufe effizienter werden. Große Stapel von Diktaten können sehr schnell abgearbeitet werden. Dokumente werden dank der Spracherkennung bis zu dreimal schneller verfasst, als wenn man sie selbst tippt.
Für Fachhändler ist dies die Chance, auch neue Nutzergruppen zu akquirieren. „Außerdem kann jeder Händler über den Verkauf von Spracherkennung ein Folgegeschäft generieren, über Schulungen, Updates oder das Erstellen eines spezifischen Fachvokabulars“, erklärt GBS-Geschäftsführer Roland Hollstein. Ein weiteres Plus: Fachhändler von GBS können auch Serviceverträge zu den GBS-Produkten anbieten und sich so eine monatliche Provision sichern. Mit einem Servicevertrag erhalten Kunden Software- und Gerätepflege sowie Support zum Festpreis.
Attraktive Spracherkennungssets
Die GBS-Spracherkennung basiert auf der Spracherkennung von Nuance. Von großem Vorteil ist, dass „DigtaSoft Voice“ auch mit einem Handdiktiergerät genutzt werden kann und somit der Autor wie gewohnt weiter arbeiten kann. Hierfür gibt es die Spracherkennung im Set mit dem „Digta 7 Premium“. Wer lieber direkt in den PC diktiert, für den bietet GBS ein Desktop-Set mit dem Diktiermikrofon „Digta SonicMic II“ an. Es hat den Vorteil, dass die Tasten mit speziellen Spracherkennungsbefehlen belegt werden können. Alle Pakete gibt es alternativ auch mit spezifischem Fachvokabular für den juristischen und den medizinischen Bereich. Ältere Versionen von „Dragon NaturallySpeaking“ können direkt ein Update auf „DigtaSoft Voice“ erhalten.
Der Central Voice Transcriber (CVT) ermöglicht die Offline-Spracherkennung zentral im Netzwerk, sodass die Spracherkennung der Diktate aller Autoren an einem oder auch mehreren leistungsfähigen, zentralen Rechnern erfolgt. Diese Spracherkennungslösung eignet sich vor allem für größere Kanzleien, Kliniken und Behörden, in denen das Diktatvorkommen hoch ist. Außerdem kann die zentrale Offline-Spracherkennung sowohl für das Diktieren mit einem mobilen Diktiergerät als auch für die Diktataufnahme mit einem PC-Mikrofon eingesetzt werden.
Fundiertes Wissen vorausgesetzt
Im Rahmen eines Advanced Technical Training zeigte Grundig Business Systems (GBS) ausgewählten Partnern die neuen Entwicklungen und Möglichkeiten von „DigtaSoft“ und diversen Spracherkennungslösungen. Die Schwerpunkte des Trainings, bei dem ein fundiertes Wissen zur Installation, Konfiguration und zu der Funktionsweise von „DigtaSoft“ und den Spracherkennungskomponenten vorausgesetzt waren, lagen dabei auf der „DigtaSoft 5.2“ sowie die „DigtaSoft Voice-Lösungen“, bisher „Dragon for DigtaSoft“. Bei der Schulung am GBS-Firmensitz in Bayreuth ging es nicht nur um die Neuerungen der Spracherkennungssoftware und den Central Voice Transcriber, sondern vor allem auch um die Einsatzmöglichkeiten der „DigtaSoft Voice“-Lösungen – etwa in Terminalserverumgebungen. Darüber hinaus standen auch Best Practices zum Thema „Digitales Diktat & Spracherkennung“ sowie Installationsfragen und Vorführtipps aus der Praxis auf der Agenda. „Für die Firma Reese IT System & Service sind die Schulungen der Mitarbeiter durch den Hersteller von zentraler Bedeutung“, berichtet Michael Schibig, für Vertrieb und Support des seit 2002 zur Dierck-Firmengruppe gehörenden IT-Dienstleisters. „Wie gut oder erfolgreich ein Produkt ist, entscheiden vor allem eine gute Beratung, der Support und die Schulung der Anwender. Dieses ist messbar an unserem Erfolg bei bestehenden als auch Neukunden. Der Anspruch des Kunden hat sich deutlich gewandelt. Die Orientierung in Richtung Lösungsvertrieb und Dienstleistung setzt heute und auch zukünftig ein aktuelles, umfangreiches Wissen voraus.“