Individuelle Hilfe im Tagesgeschäft
- 22.03.2012
- Bürotechnik
- red.
1995 gegründet, hat sich Team Hell und Schulte (THS) als Lieferant für Kopierer- und Drucker-Verbrauchsmaterialien fest etabliert. Schon 2009 haben die geschäftsführenden Gesellschafter Ingolf Hell und Christian Schulte aus strategischen Gründen entschieden, ins MPS-Geschäft einzusteigen. Und bereits sechs Monate später begann THS gemeinsam mit dem Tochterunternehmen MHS mit Vermarktung und Support der herstellerunabhängigen Flottenmanagement-Software von FMAudit in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Bereits der Aufbau des neuen Geschäftsbereichs sei von einer hohen Eigendynamik begleitet worden, erinnert sich Simone Schroers, die bei THS den Vertrieb der Software verantwortet und in ständiger Kommunikation mit dem Hersteller aber auch Anbietern von ERP-Systemen die Anpassung der Software an die Marktanforderungen abstimmt. Dank jahrelanger partnerschaftlicher Geschäftsbeziehungen habe sich bei den Fachhändlern eine solche Vertrauensbasis entwickelt, dass viele direkt um einen Präsentationstermin gebeten hätten. „Wer glaubt, dass wir nur die Software vermarkten und dann wieder verschwinden, hat sich geirrt. Wichtig ist, dass wir unsere Partner auch nach der Vertragsunterzeichnung im Tagesgeschäft begleiten“, erklärt Schroers. So bringe man Erfahrungswerte beispielsweise bei der Erstellung von Vertriebsunterlagen ein, biete Vertriebsschulungen an, nehme Fachhändler mit einem verbindlichen Training für die Systemeinweisung aber auch in die Pflicht. Auch weise man frühzeitig daraufhin, dass mit der Einführung der Software auch interne Prozesse angepasst werden müssen, sagt Schroers.
„Wichtig ist, dass wir unsere Partner dort abholen, wo sie stehen. Flottenmanagement muss nicht bei der Gesamtkostenanalyse beginnen, sondern kann auch bei der automatisierten Erfassung von Zählerständen oder Tonermeldungen starten“, ergänzt Christian Schulte. Abgestimmt auf die Ausgangssituation erhalte jedes Unternehmen ein individuelles Angebot. So könne beispielsweise jeder Partner selbst entscheiden, wo seine Kundendaten erfasst werden sollen. Selbstverständlich könne THS das Hosting als Dienstleistung übernehmen. Man achte bewusst auf eine hohe Datensicherheit und setze daher auf ein Rechenzentrum in Deutschland mit höchsten Sicherheitsbedingungen. Jedoch sehe man auch „die Notwendigkeit, Fachhandelspartnern die Möglichkeit zu bieten, eine eigene Lösung in Betracht zu ziehen.“
Direkter Zugriff auf die Supportabteilung
In 2012, schätzt man beim Hemerer Unternehmen THS, treffen viele Händler ihre Entscheidung im Bereich Flottenmanagement. Hier setzt man unter anderem auf den Vorteil, dass der Fachhändler direkten Zugriff auf die Supportabteilung erhalten kann. „Unsere Supportabteilung führt nicht nur Webinare und Softwareinstallationen durch, sondern begleitet unsere Lizenznehmer auch im Tagesgeschäft“, erläutert die Geschäftsbereichsleiterin. Der Support arbeite in direkter Kommunikation mit dem Hersteller und könne auch dafür sorgen, dass Lizenznehmern beispielsweise entsprechende Schnittstellen für ihr ERP-System zur Verfügung stehen.
„Wichtig war für uns, ein partnerschaftliches Vertriebskonzept aufzusetzen, mit dem wir dem Fachhandel die Basis für einen erfolgreichen Einstieg ins Flottenmanagement bieten und ihm helfen, seine Unabhängigkeit zu bewahren“, berichtet THS-Geschäftsführer Schulte. Der Fachhandel nehme das Konzept gut an und auch die Software erfülle die Erwartungen, dies bestätigten die zahlreichen Verträge, die THS in den vergangenen 15 Monaten abgeschlossen habe. Aktuell vertrieben nur wenige Fachhändler MPS. Auch in den kommenden 15 Monaten rechne man deshalb mit großem Interesse von Seiten des Handels.