Ganz automatisch „richtig“ sitzen
- 22.07.2010
- Bürotechnik
- red.
Des Pudels Kern beim Sitzen liegt im nach Ansicht des Bürostuhl-Spezialisten Haider Bioswing im neuronalen Dialog. Entsprechend verkörpern die Sitzsysteme des Pullenreuther Herstellers mit ihrem markanten Sitzwerk das Know-how aus mehreren Jahrzehnten Forschung und Entwicklung in Kooperation mit Medizinern und Physiotherapeuten.
Das steuernde Nervensystem muss demnach auch während des Sitzens mit den richtigen Impulsen versorgt werden. Jede Bewegung, die der Mensch ausführt, hat ihren Ausgangspunkt in der Steuerungszentrale im Kopf. Der „Microchip“ dort beauftragt die Pipeline zur Muskulatur hin, Bewegungen auszuführen. Erhält der „Chip“ auch während des Sitzens rhythmischen Input, werden die natürlichen Steuerungsprozesse automatisch ausgelöst, und ein freier Informationsfluss zwischen Kopf und Muskulatur kann stattfinden. Exakt das soll das Sitzwerk im 360 iQ leisten: Nach Angaben des Herstellers reagiert es aktiv und ohne Zutun seines „Besitzers“ auf seine Körperlogik.
Von Bedeutung für die tiefliegende, körperstammnahe Muskulatur seien dabei kleine und feine Bewegungsreize, wie sie beispielsweise beim Tanzen oder Spazierengehen entstehen. Genau dieser Effekt werde auch durch das Bio-swing-Sitzwerk mit seiner „rhythmisch-bewegungsfähigen“ Technik erreicht. So kämen Ergonomie, Bewegung und Rhythmus in Einklang. Kein Abkippen störe mehr die Körperhaltung. Auch schädigende Beckenschiefstellungen, die dauerhaft zu verstärkten Rückenproblemen führen können, bleiben aus, weil die Wirbelsäule automatisch richtig gelagert sei und die Muskulatur ihrer Natur entsprechend permanent be- und entlastet werde. Während des Sitzens entstehe so eine Art neuronales Feuerwerk, weil die Nervenzellen sich vermehrt vernetzen. Das Ergebnis des „richtigen Sitzens“: Leistungsfähigkeit, Konzentrationsvermögen und Wohlbefinden sollen steigen, verspricht der Hersteller.
Zusätzlich ist im neuen Haider Bioswing 360 iQ eine automatisch körpersynchron wirkende Beckenbalance integriert. Jede Verlagerung des Körpergewichts verändert auch die Neigung der Sitzfläche, wodurch die gewünschte Beckenkippung erfolgt und die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Doppel-S-Form unterstützt wird. Haltungswechsel werden zudem durch eine rückendruckgeregelte „VarioBackMatic“ begleitet.
„Das erklärte Ziel dieser Neuentwicklung ist, dass der Stuhl die Körperlogik seines ,Besitzers‘ automatisch akzeptiert“, weiß Markus Haider von Bio-swing. Nicht zuletzt deshalb landete das Bioswing-Sitzsystem im Vergleich zu anderen ergonomischen Büroarbeitsstühlen auch auf dem 1. Platz bei einem unabhängigen Test des Instituts für Arbeitschutz in Sankt Augustin.
Features
· Sitzwerk mit „rhythmisch-bewegungsfähiger“ Technik
· entwickelt mit Medizinern und Physiotherapeuten
· der Stuhl „folgt“ automatisch der Körperlogik