Leitz setzt die digitale Strategie fort
- 24.03.2014
- Bürotechnik
- red.
Die Leitz Cloud, gelauncht in Oktober 2013, ist eine webbasierte Softwarelösung, die sowohl zum Verschicken von Dokumenten mit großen Datenmengen als auch zum gemeinsamen Arbeiten an Dokumenten konzipiert wurde. Nutzer können auch Dokumente direkt in die Cloud scannen. Außerdem kann man eine automatische Back-Up-Funktion nutzten und sich vor ungewolltem Datenverlust schützen. Seit Februar gibt es zusätzlich zum Windows Client, einer Software, die man sich herunterladen kann, weitere Clients für andere Betriebssysteme zur optimalen Bedienung. Für die Nutzung mit Smartphones und Tablets wird jetzt auch eine mobile Web-App angeboten. Diese wird automatisch erreicht, wenn man registriert ist und www.leitz-cloud.com in den mobile Webbrowser eingibt – unabhängig davon, ob ein Android- oder iOS-betriebenes Smartphone verwendet wird. Bilder können so zum Beispiel direkt aufgenommen und in der Cloud gespeichert und geteilt werden.
„Leitz bietet mit seiner Cloud eine stabile und sichere Lösung, bei der die Daten auf zwei Server-Farmen in Deutschland gespeichert werden, wodurch sie den strengen deutschen Datenschutzrichtlinien unterliegen“, betont Frank Lutz, Director Online Business Europe bei Esselte Leitz. Damit sei auch das Ziel klar definiert. „Wir wollen uns auf dem großen Cloud-Markt ganz klar im B2B-Bereich positionieren und setzen auf Qualität und Sicherheit aus Deutschland“, so Lutz. Der Dienst kann online gebucht und mit Kreditkarte oder Lastschrift bezahlt werden. Darüber hinaus erfolgt der Vertrieb der Leitz Cloud unter anderem über ein Partnerprogramm, bei dem die Händler nicht nur einmalig profitieren, sondern solange der geworbene Kunde die Cloud nutzt, am Umsatz beteiligt sind, wie Frank Lutz erläutert. Für die zielgerichtete Vermarktung stellt Leitz den Partnern diverse Werbemittel wie Banner auf Websites zur Verfügung. „Wir glauben daran, dass wir mit Partnern die Leitz Cloud erfolgreich im Markt platzieren können. Hier bieten wir unseren Partnern ein langfristiges Provisionsmodell. Neben unserem klassischen PBS-Handel wollen wir aber auch Berater oder IT-Dienstleister gewinnen“, erklärt Lutz.